Schüler der HLBLA St. Florian absolvierten Forstausbildung

- Foto: HLBLA St. Florian
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ST. FLORIAN (red). Jeder Waldeigentümer ist nach dem Forstgesetz dazu verpflichtet bei Auftreten von Borkenkäfern entsprechende forstwirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Schädlings zu unterbinden. Für die Erkennung erster Symptome des Borkenkäferbefalls braucht es ein geschultes Auge und für technische Maßnahmen zur Bekämpfung eine entsprechende forstliche Ausbildung.
An der HLBLA (Höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt) St. Florian wird dieser Aspekt nicht nur im Forstwirtschafts- und Praxisunterricht aufgegriffen. Alle Schüler der dritten Jahrgänge absolvieren darüber hinaus im Rahmen des Unterrichts einen Intensivkurs an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort. In den vergangen zwei Wochen erhielten daher beinahe 60 Schüler Einblick in die wesentlichen forstwirtschaftlichen Tätigkeiten. Neben Schlägerungsarbeiten beschäftigten sich die Schüler auch mit waldbaulichen Überlegungen, erlernten den Umgang mit der Seilwinde und waren bei einem Harvestereinsatz dabei. Einen wesentlichen Teil der Ausbildung stellte die Sicherheit bei der Waldarbeit bzw. der sichere Umgang mit der Motorsäge dar.


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