Schüler punkteten beim Vorlesewettbewerb
ST. PANTALEON-ERLA. Dass ernsthafter und sorgsamer Leseunterricht in allen Klassen der Volksschule St. Pantaleon-Erla keine leeren Versprechungen sind, bewies erneut das Lehrerteam samt Schulleiterin Gabriele Kagerer. Nicht nur eine gewissenhafte Lesediagnose, die am Anfang aller Aktivitäten steht, ist fixer Bestandteil der Leseschwerpunkte, sondern auch eine seriöse und moderne Leseförderung, die jedem Kind gerecht wird. Knaben wie Mädchen werden ihrem Können entsprechend gefordert und gefördert. Dies erscheint besonders wichtig, wurden doch vor zwei Wochen die aktuellen Ergebnisse der PISA-Studie veröffentlicht, bei der Österreich wieder schlecht abschnitt.
In der Volksschule St. Pantaleon-Erla werden alle Ressourcen genützt, um diesen Ergebnissen entgegenzuwirken. Ein Höhepunkt war auch heuer wieder der Lesewettbewerb „St. Pantaleon sucht den Lesestar 2016“, der von Gerhard Bauer vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde und bei dem die Schüler der vierten Klassen mitmachen.
In einer langen Vorbereitungsphase wählen die Kinder unter pädagogischer Hilfe ihre Lesetexte aus, erfahren die Kriterien des Bewerbs sowie die Beurteilungsschwerpunkte, trainieren mit maximalem Einsatz ihren Vortrag und ermitteln so die Teilnehmer für das große Finale.
In der Bibliothek lasen die fünf Finalisten vor Publikum und Jury zunächst ihre vorbereiteten Texte vor. In einer zweiten Runde war ein völlig unbekannter Text zu lesen, bei dem nur eine Minute Vorbereitungszeit zur Verfügung stand. Organisator und Juryvorsitzender Gerhard Bauer: „Alle fünf Finalteilnehmer erbrachten Leistungen auf allerhöchstem Niveau, die auch jedem Erwachsenen zur Ehre gereichen würden. Da passte einfach alles.“
Auf dem Siegerpodest durften die Kinder unter dem Queen-Hit „We Are The Champions“ und dem Applaus des Publikums ihre Urkunden, Medaillen und Sachpreise entgegennehmen. Für die überlegene Siegerin Magdalena Helm gab es zusätzlich den verdienten Pokal. Magdalena siegte vor Alina Hofer und Florian Starzer.
Direktorin Kagerer und Organisator Bauer bedankten sich abschließend bei Publikum und Jury (Ewald Königshofer, Gerhard Heilbrunner) und versicherten, auch im nächsten Jahr wieder den Bewerb durchzuführen.
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