Vorteile für Ärzte und Patienten

Im geplanten Gesundheitszentrum soll ein reger Austausch zwische Ärzten und Therapeuten stattfinden. | Foto: Goodluz-panthermedia
  • <b>Im geplanten </b>Gesundheitszentrum soll ein reger Austausch zwische Ärzten und Therapeuten stattfinden.
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Das neue Konzept des geplanten Gesundheitszentrums Enns könnte die Versorgung reformieren.

ENNS (wom). "Wir haben in Enns aktuell die Chance, die Struktur der medizinischen Versorgung so zu verändern, dass sie effizienter und kos-tensparender wird und damit auch für die Zukunft gesichert bleibt", zeigt sich Stadtrat Wolfgang Gruber überzeugt von dem sogenannten Konzept der Primary Health Care (PHC). Dieses sieht vor, Allgemeinmediziner, Fachärzte, Krankenschwestern und Therapeuten unter einem Dach mit einer gemeinsamen Verwaltung zu vereinen.
Dieses System birgt Vorteile. "Derzeit ist es so, dass zu viele Personen die Dienste der Ambulanz der Krankenhäuser in Anspruch nehmen und das kostet immens viel Geld. Denn jeder Patient wird aufwendig untersucht, bekommt ein Röntgen, ein EKG oder ähnliches", erklärt Gruber. In den meisten Fällen seien solche kostspieligen Untersuchungen aber gar nicht nötig und es würde ein kurzer Check ausreichen. "Mit dem Gesundheitszentrum könnten wir rund 60 Prozent dieser leichten ambulanten Fälle abfedern, was natürlich eine immense Kostenersparnis mit sich bringen würde", so Gruber. Auch würden die im Zentrum arbeitenden Ärzte zeitlich entlastet, da sie sich die Patienten aufteilen könnten, was wiederum die Qualität der individuellen Versorgung steigern sollte. Ein weiterer essentieller Bestandteil des PHC-Konzeptes ist die Prävention. "Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man schon mit Mitte 40 Medikamente gegen chronische Leiden wie Zucker nehmen muss oder erst im hohen Alter", betont Gruber. Durch die enge Vernetzung von Allgemeinmedizinern und Therapeuten bietet das Gesundheitszentrum in dieser Thematik einen neuen Ansatzpunkt. "Der Patient wird an die Hand genommen und geleitet, um nicht die Symptome zu behandeln, sondern die Ursache zu bekämpfen", sagt Gruber.

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