Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
1. Fastensonntag: Gott „sucht“

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Mit dem Aschermittwoch hat die 40-tägige Fasten-, Buß- und Vorbereitungszeit auf das große Osterfest begonnen! Warum diese Zeit 40 Tage dauert, erzählt uns das heutige Evangelium von Lukas (Lk 4,1-13): Jesus ist vom Geist Gottes, vom Heiligen Geist erfüllt. Diese göttliche Zusage erhielt er bei seiner Taufe im Jordan. Über diesen Zuspruch Gottes nachdenkend, zieht es ihn in die Wüste. Die Wüste ist ein „eigenartiger Raum“, still, karg, tagsüber heiß, in den Nächten kalt, windig und sandig. In dieser „Umgebung“ wird er vom „Ungeist“, vom Bösen, die Bibel nennt diesen Durcheinanderbringer und Herausforderer, den Teufel, versucht. Ein Ausdruck der mit uns etwas macht! Wer will schon mit dem Bösen zu tun haben? Jesus erlebt 3 Versuchungen, ja er als der Sohn Gottes, muss auch nach seiner Berufung suchen, darüber nachdenken, was Gott von ihm konkret will und erwartet.
Jesus widersteht seinen Versuchungen: Er gibt dem Bösen in seinem Leben keinen Raum, er stellt Gott nicht auf die Probe und verfällt nicht in Brot-herbei-Zauberei. Diese Versuchungen, aufgrund unserer Lebenssuche, gibt es bei uns allen. Was können wir von Jesus lernen? – Versuchungen sehen, sich ihnen stellen und Aus-Wege wagen!
Seine Versuchungen zu hinterfragen um auf ihren wahren Grund, ihre Ursache zu kommen! Und: Sein Leben mit dem guten Geist Gottes zu bereichern! In meiner Phantasie höre ich Jesus zum Teufel sagen: „Schleich di!“
Diakon Manuel Sattelberger wünscht uns allen eine guttuende, lebensfördernde Fastenzeit, in der wir unsere Antennen wieder neu ausrichten dürfen auf Gott und seine Liebe hin! Wichtig dabei: Allen „Stör-Sendern“ keinen Raum zu geben!

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