Frühjahrssaison
1. Klasse Ost steht ebenfalls in den Startlöchern
Nur eine Woche nach der OÖ-Liga startet auch die 1. Klasse Ost am 5. März in die Frühjahrssaison. Grund dafür sind die Teams aus Haidershofen und St. Marien, denen Corona sogar zwei Spiele im Herbst verwehrte. Am 13. März melden sich dann mit den Florianer Juniors (vs. St. Marien) und Ernsthofen (vs. Spital/Pyhrn) auch zwei Vereine aus der Region zurück, bevor am 18. März der endgültige Startschuss fällt.
Hofkirchen: Die Frage nach dem Meistertitel in der 1. Klasse Ost stellt eigentlich kaum jemand. Zu stark präsentierte sich Windischgarsten in den vergangenen Jahren. Hinter der zweitplatzierten SPV Kematen-Piberbach/Rohr haben sich aber die Kicker aus Hofkirchen nach einer überzeugenden Hinrunde in Lauerstellung um den Aufstieg gebracht. Mit Philipp Schuster kehrt zudem ein alter Bekannter nach seinem Auslandsstudium zurück. Verzichten muss man im Frühjahr hingegen auf Toni Bunjak (zu Gunskirchen) und Arman Mukaelijan (Ziel unbekannt). Da die Traunkreis-Kicker im Herbst alle Spiele wie geplant durchführen konnten, startet das Team erst am 19. März mit dem Auswärtsspiel gegen Spital/Pyhrn in die Frühjahrssaison. Mit bisher einem Sieg, drei Remis, elf erzielten Toren und noch zwei ausständigen Testmatches darf man mit der Vorbereitung aber durchaus zufrieden sein.
Florianer Juniors: Für die Juniors aus St. Florian beginnt das Frühjahr mit einem Schlagerspiel: Die Nachbarn aus St. Marien gastieren am 13. März im Sportpark. Die Devise für die Rückrunde ist klar: So bald wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Nach teils sehr guten Leistungen im Herbst und dem Mittelfeldplatz acht scheint dieses Ziel auch mehr als realistisch. Vertrauen kann Coach Michael Wolm dabei auf sein gewohntes Team: Weder Zu- noch Abgänge gab es in der Winterpause zu vermelden. Nach einer 0:1-Niederlage zu Beginn der Vorbereitung, musste man sich gegen die Bezirksligisten Schiedlberg und Ansfelden ebenfalls nur knapp geschlagen geben. Zwei Siege gegen Mannschaften aus der selben Leistungsstufe haben gezeigt, dass man mit den jungen Wilden aus St. Florian auch im Frühjahr immer rechnen muss.
Ernsthofen: Mittendrin im Abstiegskampf steckt hingegen der SC Ernsthofen. Sieglos und mit nur sechs Punkten überwinterte man auf dem vorletzten Tabellenplatz. Acht Treffer in zwölf Spielen bedeuten zudem die schwächste Offensive der Liga. Auch deshalb waren die Verantwortlichen im Winter zum Handeln gezwungen: Andreas Kettner (Kronstorf), Gerald Schmidl (Comeback) und der ukrainische Legionär Oleksandr Yaroshenko sollen im Frühjahr für die nötigen Tore sorgen. Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein abschließendes Testmatch gegen die Amateure von Blau-Weiß Linz am Sonntag bilden das Vorbereitungsprogramm der Ernsthofener. Los geht es für die Niederösterreicher mit dem Nachtragsspiel in Spital/Pyhrn am 13. März.
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