AWN TV Enns
Ennser Faustballer halten Tuchfühlung zur Tabellenspitze
- Siegreich gehen die Faustballer aus der Partie.
- Foto: AWN TV Enns
- hochgeladen von Michael Losbichler
ENNS. Das erste Spiel gegen den Tabellenachten Hirschbach begann überraschend. Die Mühlviertler schossen aus allen Rohren und lagen zu Satzbeginn mit 4:0 in Front. Erst nach und nach gewöhnten gewöhnten sich die Ennser an die Perger Halle und bekamen das Spiel besser in den Griff. Satz 1 endete mit 11:8. In Satz 2 und 3 dominierte der AWN TV Enns ihren Gegner und gewann klar mit 11:5, 11:4. Nach dem vorangegangenen Zittersieg von Münzbach gegen Hirschbach stand im Bezirksderby eine selbstbewusste Münzbacher Mannschaft gegenüber. Satz eins verlief ausgeglichen, Mitte des ersten Satzes setzten sich die Ennser mit guten Spielzügen ab und gewannen 11:7. Satz zwei war ein offener Schlagabtausch: Den Satzball bei 10:9 konnte Enns nicht verwerten und bekam so die Rechnung mit einem 10:12 präsentiert. Satz drei und vier ähnelten den beiden ersten Sätzen, einem klaren 11:6 Sieg folgte ein „unnötiger" 9:11 Satzverlust. Nun musste im fünften Satz das Match entschieden werden. Die Traineranweisungen in der kurzen Pause fruchteten, das starke Münzbacher Service bekam man besser in den Griff und punktete mit schönen Angriffen. Am Ende hatte der Gegner nicht mehr viel entgegen zu setzen – ein deutlicher Satzgewinn mit 11:4. Das Match endetet mit 3:2 für Enns, wodurch sie den vierten Tabellenplatz festigen konnten. Nächste Woche geht es nach Freistadt, wo mit dem Hausherren U. Compact Freistadt und Tus Kremsmünster zwei richtige Kaliber auf die Faustballer aus Enns warten. „Schaffen wir es etwas mehr Konstanz in unser Servicespiel zu bringen, sind auch gegen diese Gegner Erfolge möglich. Nach der für uns bitteren Niederlage von Tabellenführer Vöcklabruck gegen unseren direkten Gegner Froschberg können wir leider aus eigener Kraft die Qualifikation fürs Final 3 nicht mehr schaffen. Es wird für uns schwer die richtige Motivation zu finden. “, so ein realistischer und etwas frustrierter Ennser Kapitän Markus Zocher.
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