Ennser Supervolleys unterliegen Graz
ENNS (red). Denkbar schlecht startete das Team rund um Spielertrainer Jason Yhost in die Partie gegen Graz. Die Mannschaft wirkte verunsichert, hatte mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen und fand kein Mittel gegen das Gästeteam zu punkten. Bis auf Libero Bernhard Radlspäck, kam die Leistung, vor allem im ersten Satz einem Totalausfall gleich. Gerade einmal acht Punkte gelangen supervolley im ersten Durchgang.
Auch im zweiten Satz spielten sich die Grazer schnell eine komfortable 13:4-Führung heraus. Als die Hausherren schließlich auf 13:13 ausgleichen konnten, sah es beinahe so aus, als könnte die Wende herbeigeführt werden – dem war schlussendlich nicht so. Dank vieler Eigenfehler und unpräziser Zuspiele musste supervolley auch Satz Nummer zwei mit 25:17 an Graz abgeben.
Wenns nicht geht, dann geht’s nicht – zwar konnte supervolley im dritten Satz mit 25:23 etwas an Boden gut machen, im vierten fiel die Yhost-Sechs jedoch wieder in alte Muster zurück. Dumme Eigenfehler, schlechte Zuspiele und wirkungslose Angriffe sorgten für die schlechteste Partie in dieser Saison. Supervolleys Sportlicher Leiter, Walter Pellinger sprach sogar von einer „unterirdischen Leistung“.
Ergebnis: 0:3 (8:25, 17:25, 25:23 18:25).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.