Ausbildungsschwerpunkt für den ländlichen Raum
ST. FLORIAN (eg). Die Bildungsbedürfnisse der Menschen im ländlichen Raum sind sehr vielseitig. Entsprechend breit und bunt ist daher auch das Angebot der HLFS in St. Florian. „Die jungen Menschen können sich im Laufe der Ausbildung bestimmte Schwerpunkte aussuchen und sich spezialisieren. Im Mittelpunkt steht aber immer auch die praktische Ausbildung. Die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes durch ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu sichern, ist das Ziel unserer Schule“ sagt Direktor Hubert Fachberger. 1970 wurde die Höhere landwirtschaftliche Bundeslehranstalt St. Florian feierlich eröffnet. Seither haben über 2000 Schülerinnen und Schüler die Schule absolviert und mit ihrem überzeugenden fachlichen wie allgemeinen Wissen am guten Ruf der Schule mitgewirkt. Die Vielseitigkeit der vermittelten Ausbildung befähigt die Absolventinnen und Absolventen, mittlere und gehobene Führungspositionen in landwirtschaftlichen und landwirtschaftsnahen Berufen einzunehmen. Das Reife- und Diplomprüfungszeugnis und eine mehrjährige einschlägige Berufstätigkeit berechtigen zur Führung des Titels "Ingenieur". Konkrete Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung werden in einem Schulprogramm für jeweils zwei Jahre festgeschrieben und entsprechend evaluiert. Die Schwerpunkte des aktuellen Schulprogramms sind die Förderung und Individualisierung, Entwicklung von Fachkompetenzen, allgemeinen, persönlichen und kommunikativen Kompetenzen, die Schulentwicklung, das Schulmanagement, Wirtschaft und Gesellschaft und die Berücksichtigung der europäischen und internationalen Dimension in der Ausbildung.
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