Richtiger Lehrberuf: Was man gern macht, macht man gut
David Coslop erzählt über seinen Traumberuf – Tischler – und was man dafür mitbringen sollte.
ST. FLORIAN. „Ich wollte schon immer mit Holz arbeiten", sagt Lehrlingsredakteur David Coslop. „Weil ich mit meinem Opa als Kind viele Holzarbeiten gemacht habe." Mittlerweile ist der 17-Jährige im dritten Lehrjahr. Der angehende Tischler absolviert seine Ausbildung bei der Firma Kaun in St. Florian. Was David Coslop an seinem Job liebt? „Ich lerne immer etwas Neues." Natürlich gibt es auch Herausforderungen. „Mir fällt das schnelle Arbeiten noch schwer. Man wird fehleranfälliger", sagt der Lehrling. Seinen Lehrberuf könne er auch anderen ans Herz legen. „Man muss aber auch körperliche Kraft haben. Es gibt immer wieder schwere Werkstücke", so Coslop weiter.
Fachliche & soziale Weiterbildung im Betrieb
Derzeit ist der 17-Jährige in der Berufsschule. „Mir gefällt es dort, weil ich dieses Jahr sehr gute Lehrer habe. Mein Lieblingsfach ist das holztechnische Praktikum." Auch der Lehrbetrieb setzt sich für die Weiterbildung der Mitarbeiter ein. Nicht nur fachliche sondern auch soziale Kompetenzen sollen gestärkt werden. „Die Lehrlinge bekommen eine Weiterbildung in Sozialkompetenz angeboten. Man lernt dort das Kommunizieren, Präsentieren und das Arbeiten im Team." Coslop denkt aber auch schon an seine berufliche Zukunft: „In meiner Firma gibt es verschiedene Bereiche. Einer davon ist der Service-Bereich. Dort möchte ich arbeiten."
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