Wie richtiges Schwitzen in der Sauna gelingt

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ENNS. Wenn es draußen kühler und regnerischer wird, gehen viele Menschen gerne in die Sauna. Dort ist es nicht nur angenehm warm, das Saunieren hilft auch beim Entspannen und Abschalten. Saunameister Philipp Rummerstorfer von der Saunaoase in Enns betreut verschiedene Saunatypen wie eine Biosauna oder ein Dampfbad. „Das Saunieren ist grundsätzlich sehr gesund. Doch jeder, der auch nur das kleinste gesundheitliche Problem hat, sollte sich von einem Arzt untersuchen und beraten lassen, ob das Saunieren für ihn auch das Richtige ist.“

Denn wer die Sache falsch angeht, kann dem Körper mehr schaden als nützen. Besonders Männer entwickelten manchmal einen gefährlichen Ehrgeiz. Trotz fehlender Routine setzen sie sich auf die höchste Schwitzbank und verharren dort unter zunehmenden Qualen viel länger als nötig. Und das ist gefährlich. „Doch richtig angewandt, kann Saunabaden der Gesundheit helfen, die Abwehrkräfte zu stärken, das Immunsystem zu aktivieren. Außerdem trägt die Sauna als Ort der Ruhe zur psychologischen Entspannung bei“, weiß der Fachmann. Um diese positiven Effekte zu erreichen, muss man allerdings richtig saunieren.

"Man darf nicht zu lange in der Sauna bleiben und muss sich zwischen den Saunagängen genug Erholung gönnen. Nach zwei bis drei Aufgüssen ist eine Ruhepause von mindestens zwei Stunden nötig“, sagt Rummerstorfer. Wer mit Kreislaufproblemen oder zu hohen Blutdruck zu kämpfen hat, sollte außerdem noch ein paar Regeln beachten. Auf keinen Fall mit vollem Magen in die Sauna gehen und Aufgüsse meiden. Für Saunageher mit niedrigem Blutdruck sind die anschließenden Kaltwasseranwendungen besonders wichtig.

„Auf keinen Fall in die Sauna gehen, sollten Menschen, die an Fieber oder erhöhter Temperatur leiden. Sonst kann die körpereigene Temperaturregelung aus dem Gleichgewicht kommen.“

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