Alfred Dorfer - 'bisjetzt - solo'
St.Valentin.Sporthalle.
Wie der Titel vermuten ließ trat Alfred Dorfer als Ein-Mann-Theater `bisjetzt – solo’ alleine als satirischer Philosoph auf und begeistere sein Publikum mit hintersinnigen Texten und genialem Wortspiel.
Er erklärte unseren Kulturvorsprung gegenüber den Chinesen, die sich auf Yin und Yang stützen. Wir Österreicher allerdings unsere Philosophie auf Yin und Yang und Wurscht stützen können.
Weiters konnte man erfahren, warum das Trojanische Pferd am besten verhüllt hätte werden sollen. Damit wäre der Menschheit so manche Dummheit und zeitgeistlicher Nonsens erspart geblieben.
‚Bevor wir auseinander gehen – und ich spreche nicht von Figurproblemen’ fragt Dorfer nach: ‚Was hat uns der Abend gesagt? Wie geht’s aus? Ich frage ganz konkret und doch bewusst, oder können wir es auf die Frage runterbrechen: wird es diese Kombination von Menschen die heute zusammen gekommen sind, jemals wiedergeben?’ Das Publikum hofft allerdings stark, dass Alfred Dorfer wieder einmal den Weg nach St. Valentin finden wird, um dann in der neuerrichteten Veranstaltungshalle sein neues Programm zum Besten geben wird.
Zum Abschluss meinte der brillante Wortkünstler: ‚So war am Ende alles gesagt – damit es am Schluss nicht heißt: Oba gsogt hätt’s ghead.’
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