Björn Süfke - Es ist heutzutage nicht leicht "Mann" zu sein

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Was gestern noch als männlich galt, ist heute verpönt – und auch wieder nicht.
Auf Einladung des kath. Bildungswerk St. Valentin kamen zahlreiche Zuhörer zu dem Thema „Männer. Erfindet. Euch. Neu. – Was es heute heißt, ein Mann zu sein“ mit Björn Süfke dem wohl bekannteste Männertherapeut im deutschsprachigen Raum. In dem Vortrag wurden die heutigen Krisen des Mann-Seins auf unmissverständliche, jedoch charmante Art und Weise aufgezeigt.
Der Mann von heute soll gefühlvoll sein, aber kein Weichei. Ein 24-Stunden-Papa, aber bitte auch beruflich ein Überflieger. Kein Wunder, dass Mann verwirrt ist.
Von Jugend auf wird den Männern (Jungen) bereits ein Bild von Männlichkeit eingeprägt.
Dass das traditionelle Verständnis von Männlichkeit im Zerfall begriffen ist, ist für Süfke eine positive und notwendige Entwicklung. Denn dieses Bild von Männlichkeit, mit seinem expliziten Verbot von Gefühlen, hat verheerende Konsequenzen für Männer in puncto Gesundheit, Beziehungen, Sexualität, Gewalt und psychischem Wohlergehen. In „Männer. Erfindet. Euch. Neu.“ fordert Süfke die Männer daher auf, sich von den Ansprüchen der Gesellschaft, den traditionellen wie den modernen, loszusagen und ihre eigene Männlichkeit „neu zu erfinden“. Und er appelliert an die Frauen, diese Veränderungen auch wirklich zuzulassen. Denn nur so werden wir letztlich alle profitieren: durch Partner- und Elternschaft auf Augenhöhe und eine wahrhaft gleichberechtigte Gesellschaft.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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