Mit Pferden ins Gleichgewicht kommen

Levi
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ST. VALENTIN. Die Brückenschule in St. Valentin ist eine besondere Schule für Kinder mit speziellen Bedürfnissen. Diese wird von einem engagierten Lehrerteam unter der Leitung von Karin Knogler geführt. Neu und für viele Schüler ein aufregendes Erlebnis ist das heilpädagogische Voltigieren, zu dem drei Klassen mit je vier bis acht Schüler wöchentlich in das nahegelegene Oed fahren. „Im Vordergrund steht nicht die sportliche Voltigier-Ausbildung sondern die individuelle Förderung der Kinder über das Medium Pferd“, erklärt Silvia Eder. Sie ist eine der Lehrerinnen, die die Kinder begleitet. Eine Therapieeinheit dauert eine halbe Stunde. „Beim Pflegen des Pferdes, beim Reiten und bei den turnerisch-gymnastischen Übungen auf dem Pferderücken werden alle Sinne angesprochen.

Dadurch wird die Eigenwahrnehmung geschult, das Selbstbewusstsein gesteigert und schwierige Lebenssituationen besser bewältigt“, sagt Eder. Vor Ort wird sie vom Therapeuten Christian Lampersberger unterstützt. Die Freude an der Bewegung und am Spüren des eigenen Körpers, der mit den Bewegungen des Pferdes harmoniert, setzt viele positive Emotionen frei. Das Gefühl, getragen und geschaukelt zu werden, löst Geborgenheit aus. „Manche Kinder hatten zu Beginn noch Angst, aber durch das Streicheln, Bürsten und Striegeln haben sie diese sehr schnell verloren und genießen die Zeit mit den Pferd sehr“, sagt Eder. Die Kosten für diese Therapie werden durch Spendengelder, durch die Gemeinde und zum Teil von den Eltern getragen. „Es ist schön zu sehen, wie die Kinder beim Reiten so richtig aufblühen und so viel dabei lernen.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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