Karl Mostböcks Werke in der Raiffeisenbank Enns zu sehen

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ENNS. In Anwesenheit zahlreicher Kunstfreunde wurde die Ausstellung „Karl Mostböck – die große Geste im kleinen Format" in der Raiffeisenbank Enns eröffnet. Direktor der Raiffeisenbank Sierning-Enns Karl Dietachmair konnte unter anderem Vorstandsdirektorin in der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Michaela Keplinger-Mitterlehner und Ex-Vizekanzler Wilhelm Molterer als Ehrengäste begrüßen. Einige Vertreter aus Wirtschaft und Politik, wie Gottfried Kneifel, Pergs Bezirkshauptmann Werner Kreisl, Birgit Freudenthaler (Frau in der Wirtschaft) sowie andere Künstler, wie zum Beispiel Harald Pirklbauer aus Kronstorf,  wohnten ebenfalls der Ausstellungseröffnung bei. Sowohl Keplinger-Mitterlehner als auch Dietachmair betonten die Wichtigkeit der Kunstförderung seitens der Raiffeisenbank. Erstmals habe man die Werke eines international erfolgreichen Künstlers in die Räumlichkeiten der Raiffeisenbank Enns bringen können. Der Obmann des 2014 gegründeten „Vereines zur Förderung des Lebenswerks Karl Mostböck" Wilhelm Molterer schilderte den Lebensweg des Grafikers und Malers. Er beschrieb den 2013 verstorbenen Künstler als einen sehr humorvollen Menschen. Bereits in jungen Jahren habe man das Talent des gebürtigen Greiners erkannt. Mostböck wäre ein vielseitiges Talent und ein hervorragender Autodidakt gewesen. Nach dem zweiten Weltkrieg war er als Grafiker bei den Steyrer-Werken tätig. Danach widmete er sich der sogenannten "Informellen Kunst". Des Weiteren wendete er sich der asiatischen Kunst zu. Den Namen der Ausstellung “Die große Geste in kleinem Format" spielt auf die Tatsache an, dass die Werke Mostböcks vorwiegend sehr kleine Bilder sind, jedoch sehr viel ausdrücken. "Der Verein möchte das Werk Mostböcks mit Ausstellungen wie dieser am Leben erhalten.", so Molterer. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Kollegium Ennsegg.

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