Plan zu Sanierung der Rundholzbücke steht
Das "Tor zum Mostviertel" in St. Pantaleon-Erla erhält eine neue Charakteristika.
ST. PANTALEON-ERLA. Zufriedenstellend für alle Fraktionen verlief die Gemeinderatssitzung in St. Pantaleon-Erla. Alle wichtigen Punkte wurden einstimmig beschlossen. Darunter die Sanierung der Rundholzbrücke, um die die Parteien seit mehr als ein Jahr gerungen hatten. Geülant ist nun eine Trogbrücke, die Säulen nach oben gibt es bei der neuen Variante nicht mehr. "Die Charakteristika der Brücke wird sich verändern, gleichzeitig wird sie aber auch beständiger", sagt Bürgermeister Rudolf Divinzenz (VP), der froh über die Einigung ist. Die Kosten belaufen sich auf 525.000 Euro. Wenn alle Förderungen – unter anderem von ecoplus – durchgehen muss die Gemeinde 32.800 Euro beisteuern.
Weitere Beschlüsse
Einstimmigkeit herrschte auch bei der Einreichung zum UNESCO-Weltkulturerbe in Albing. "Wichtig im Hinblick auf die Landesausstellung in Enns 2018", sagt Divinzenz dazu. Die Stätte müsste dann dementsprechend repräsentiert werden. Im St. Pantaleoner Ortsteil befindet sich ein römische Legionslager. Verlängert wurde indes der Englischunterricht im Kindergarten. Die Förderung des Landes ist ausgelaufen, nun übernimmt die Gemeinde selbst. In vier Gruppen wird eine Stunde pro Woche Englisch gelernt. Beschlossen wurde im Gemeinderat auch die Verlängerung der Nahversorgerförderung für das nächste Jahr. "Es herrschte eine gute Diskussionskultur", freute sich Divinzenz.
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