Böhmischer Prater
Favoritner Kulturverein Echolot sucht Erinnerungen
- Jana Mack und Hans-Christian Hasselmann suchen Erzählungen über den Böhmischen Prater.
- Foto: Karl Pufler
- hochgeladen von Karl Pufler
Der Kulturverein Echolot organisiert einen Rundgang durch "das kleine Vergnügen" in Favoriten. Dazu sucht er Geschichten von den Besucherinnen und Besuchern.
WIEN/FAVORITEN. Der Böhmische Prater ist aus dem Zehnten nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Generationen von Favoritnerinnen und Favoritnern sind mit der Raupe gefahren und haben vom Riesenrad aus einen Blick über ganz Wien gewagt. Was die meisten nämlich nicht wissen: Am Laaerberg ist die Sicht über die Stadt am besten – das behaupten zumindest viele Favoritnerinnen und Favoritner.
Der Kulturverein Echolot hat vor rund einem Jahr seinen Sitz in der Ankerbrotfabrik eröffnet. Seither gab es schon einige Aktionen wie einen Spaziergang durch den Bezrik. Die neueste Aktion der jungen Kulturschaffenden war ein künstlerisches "Drei-Gänge-Menü".
Spaziergang durch den "Böhmischen"
Inzwischen plant die Gruppe um Jana Mack und Hans-Christian Hasselmann ihren nächsten Coup. "Wir planen einen Artwalk durch den Böhmischen Prater", so die beiden unisono. Auf die Idee kamen sie bei einem Besuch des "kleinen Vergnügens" am Laaerberg.
"Wir wollen bei einem Spaziergang durch das Gelände Geschichten von früher erzählen", verraten sie im Gespräch mit der BezirksZeitung. Dafür suchen sie noch Material. Die Besucherinnen und Besucher des Böhmischen Praters können den Kulturschaffenden dabei helfen: Wer Erinnerungen an die Zeit von früher hat, kann diese an die BezirksZeitung senden, die Geschichten und Fotos werden dann umgehend an den Verein Echolot weitergeleitet.
Erinnerungen gesucht
Dabei ist es egal, ob es sich um Erinnerungen handelt, die vor langer Zeit gesammelt wurden, oder es der Spaziergang von letzter Woche war. Von der Raupe über die Riesenrutsche bis zum Werkelmann können sie von ihren schönsten oder skurrilsten Geschichten erzählen.
Wer mehr über den Watschenmann weiß, der angeblich hier gestanden hat, ist ebenso eingeladen, darüber zu schreiben, wie das Enkerl, welches sich über die Märchenbahn-Fahrt gefreut hat wie eine richtige Prinzessin.
Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit der Geschichte und gerne auch Fotos senden favoriten.red@regionalmedien.at oder an echo@lot.wien mailen.
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