Stiletto Stohl bei "The Voice"
Die Stimme von Favoriten
Bei der Castingshow „The Voice of Germany“ kam der Musiker Stiletto Stohl mit seinem einzigartigen Gesang bis in die „Blind-Auditions“.
FAVORITEN. Bei einem Pulk von 16.000 Bewerbern setzte sich der Favoritner Stiletto Stohl gegen die große Masse an talentierten Sängern durch: Er erreichte die "Blind Auditions" bei „The Voice of Germany“.
Er brachte "You shook me all night long" seiner Lieblingsband AC/DC. „Die Stimmung war unglaublich im Saal“, erinnert sich der 54-Jährige. Für das Weiterkommen reichte es nicht, doch das störte ihn kaum.
20 Jahre auf der Bühne
Der Weg in die Fernsehshow war geprägt von vielen Auftritten vor Jurys und einer starken Konkurrenz. „Alle Teilnehmer waren gut genug für einen Plattenvertrag“, ist sich der Vollblutmusiker sicher.
Angefangen hatte alles in den frühen 1990er-Jahren: Stiletto Stohl und seine Freunde gründeten die Band „Stiletto Rock Band“. Bereits am Beginn ihrer Karriere gingen sie auf Tournee nach Großbritannien. "Wir waren eine der ersten Bands aus Österreich, die in England eine Konzerttournee veranstalteten", berichtet Stohl stolz.
Der Casting-Bonus
Die Liste an namhaften Konzerten und Festivals riss seitdem nicht mehr ab. Sie spielten unter anderem am Donauinselfest oder bei den „Harley-Days“ in Kärnten.
Zur Castingshow schließlich kam er durch seine Frau. „Sie hatte mich angemeldet, ohne dass ich es wusste.“ Der Casting-Bonus wirkte sich in der Folge dann auch auf die Zahlen in den sozialen Medien aus. Die Aufrufe stiegen um das Hundertfache an.
Im echten Leben wird Stiletto Stohl ebenfalls des Öfteren auf die Castingshow angesprochen. „Es ist ein super Gefühl, wenn die jahrzehntelange Arbeit mit der Aufmerksamkeit belohnt wird.“
Prater und Parkpickerl
Am liebsten ist der Rocker im böhmischen Prater, am Wienerberg und im Kurpark Oberlaa unterwegs. Sonst findet er: „Wien ist eine perfekte Stadt. Ich war schon in vielen Städten, doch Wien ist und bleibt der schönste Ort zum Leben.“
Noch hat Stohl Träume, etwa ein Parkpickerl für die ganze Stadt. „Wenn man einen Proberaum außerhalb seines Wohnbezirkes hat, wird es mit der musikalischen Ausrüstung fast zur Unmöglichkeit, einen Parkplatz zu finden“, erklärt der 54-Jährige.
Das nächste Konzert gibt es gemeinsam mit „Wiener Wahnsinn“ und „Ecliptica“ am 17. April 2020 in der Szene Wien.
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