Oberlaa
Handyverbot in der Therme Wien
Die Therme Oberlaa hat im Beckenbereich ein Handyverbot ausgesprochen. "Damit soll die Privatsphäre und das Persönlichkeitsrecht der Gäste gewahrt werden", argumentiert die Geschäftsleitung der Therme Wien das Verbot.
WIEN. Das Handy ist ein täglicher Begleiter, der heutzutage kaum noch aus der Hand gelegt wird. Auch in der Therme Wien werden gerne Erinnerungsfotos geschossen. Damit ist jetzt aber Schluss, denn die Therme hat ein Handyverbot im Beckenbereich ausgesprochen.
"Die Therme Wien ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, an dem die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte aller Gäste gewahrt werden. Dabei haben Mobiltelefone, die durch Ruf- und Signaltöne oder laut geführte Telefonate stören, keinen Platz", so die Geschäftsleitung der Therme.
Auf Wunsch der Gäste
Das Fotografie-Verbot ist schon länger in Kraft, "auf Wunsch unserer Gäste", heißt es vonseiten der Therme Wien. So sollen sich die Thermenbesucher nicht länger darum sorgen müssen, ob die auf einem Foto zu sehen sind oder von anderen in Bikini oder Badehose von Fremden abgelichtet werden. Über Durchsagen wird regelmäßig an das Verbot erinnert.
"Selbstverständlich können außerhalb der Becken Familienfotos oder Erinnerungsbilder vom Thermenaufenthalt gemacht werden, so die Geschäftsleitung, "im Sinne eines friedlichen Miteinanders werden die Gäste aber ersucht darauf zu achten, dass keine anderen Personen auf den Bildern und Videos zu sehen sind."
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