Neue Gesundheitsbeauftragte im Karl Wrba Hof
Acht Gemeindebaubewohner stehen ab sofort ihren Nachbarn bei Fragen rund um das Thema Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite.
FAVORITEN. Seit drei Jahren können sich engagierte Gemeindebaubewohner zu Gesundheitsbeauftragten ausbilden lassen. Der Beauftragte fungiert im Rahmen des Projekts "Gesunder Gemeindebau" als Ansprechperson für Nachbarn und berät bei Anliegen rund um physische und psychische Gesundheit.
Das Interesse ist groß - sowohl an der Ausbildung als auch an der Inanspruchnahme der Hilfe. Auch im Karl Wrba-Hof bei der Neilreichgasse, wo nun acht neuen Gesundheitsbeauftragten ihr Zertifikat verliehen wurde.
In feierlichem Rahmen überreichte Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner gemeinsam mit Christian Fessl von der Wiener Gesundheitsförderung die Zertifikate. Da das Projekt vom Roten Kreuz umgesetzt wird, befand sich auch der Landesrettungskommandant des Roten Kreuzes, Karl-Dieter Brückner unter den geladenen Gästen des Festaktes. "Das wichtigste Ziel ist, die Gesundheit zu erhalten", so Brückner.
Singen und Zuwendung als Medizin
Für musikalische Unterhaltung sorgte stilecht der Wiener Gemeindebauchor unter der Leitung von Martin Stromer, der auf die Genesung durch Musik vertraut: "Singen ist sehr gesund!"
Bezirkschefin Hermine Mospointner, die die Urkunden gemeinsam mit Christian Fessl von der Wiener Gesundheitsförderung überreichte, ist von dem Projekt der besonderen Nachbarschaftshilfe überzeugt. "Jeder kann helfen, wenn er sich engagiert. Zuwendung ist die halbe Heilung!"
Zur Sache
In den Schulungen werden die Teilnehmer mit einem Basiswissen zur Gesundheitsförderung ausgestattet. Ziel des Projekts "Gesunder Gemeindebau" ist die Qualitätsverbesserung von Lebens- und Umweltbedingungen im Gemeindebau durch und für die ansässigen Menschen. Das Projekt wird vom Roten Kreuz umgesetzt.
Alle Infos unter http://www.wig.or.at/Gesundheit.664.0.html oder Tel. 0664/823 40 94 (Karin Pointner).
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