Nicht egal: überhöhte Geschwindigkeit in der Oberlaaer Straße
Um die Grünphase bei der Himberger Straße zu erreichen werden Autofahrer im Wohngebiet der Oberlaaer Straße zu Rasern.
Die Oberlaaer Straße in Wien-Favoriten und Wien-Liesing unterteilt sich in verschiedene Abschnitte, sie führt durch verkehrsberuhigte und geschützte Ortsteile, durch Industriegebiete und Felder. Im Bereich zwischen der Kurt-Tichy-Gasse und der Himberger Straße, vorwiegend Wohngebiet, gilt Tempo-Limit 50.
Als direkter Anwohner beobachte ich regelmäßig, wie das grüne Licht der Ampel bei der Himberger Straße von Osten kommende Lenker spätestens nach der Verkehrsinsel bei der Weidelstraße zu deutlich höheren Geschwindigkeiten anspornt. Dabei werden einparkende Fahrzeuge in ungeregelten Kreuzungsbereichen mit aufheulendem Motor überholt sowie die 70km/h-Marke mühelos geknackt.
Kontrolle und Verkehrsberuhigung sinnvoll
Sinnvoll erscheint jedenfalls eine Tempomessung seitens der Exekutive oder ein fixes Radargerät zum Beispiel im Bereich der Volkmargasse. Darüber hinaus ist die Prüfung einer 30er-Zone auch für dieses Wohngebiet wünschenswert.
Das Ziel dabei darf nicht ausschließlich die Senkung der tatsächlichen Geschwindigkeiten sein ("schreiben wir 30, damit sie wenigstens nur 50 fahren."), sondern muss eine ernst gemeinte Verkehrsberuhigung sein:
* die Lärmbelastung für die Anrainer sinkt
* die Verkehrssicherheit für Fußgänger steigt
* eine einzelne Zonen-Tafel bei der Himberger Straße ersetzt etliche Verkehrszeichen bei den Quergassen
* aus Querstraßen kommende Fahrzeuge, wie der 17A aus der Weidelstraße, könnten leichter einbiegen
Und der Fahrplan des 17A ist kein Gegenargument, weil der Bus auf den 400m mit neuer Regelung ohnedies keine 50km/h erreicht.
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