Wien-Favoriten: Bergung einer Verletzten

Aufwändig gestaltete sich die Rettung einer Favoritnerin aus ihrem Reihenhaus. | Foto: MA 68
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FAVORITEN. Nicht nur das Hochgebirge kann eine Herausforderung bei der Bergung von Verletzten sein, auch ein älteres Reihenhaus in Favoriten hat seine Tücken. Das musste die Rettung und die Feuerwehr am Donnerstag, den 5. Oktober, erfahren.

Eine betagte Dame war im ersten Stock in ihrem Reihenhaus in der Eddagasse gestürzt. Dabei zog sie sich einen Bruch des Oberschenkels zu. Die alarmierte Notärztin der Berufsrettung Wien versorgte die Patientin vorerst mit Schmerzmitteln.

Wendeltreppe verhindert Abtransport

Für die Favoritnerin wäre ein schonender Abtransport nötig gewesen. Dieser wurde durch eine Wendeltreppe jedoch unmöglich gemacht. Also rückte die Feuerwehr aus.

Die stieß auf weitere Probleme: Das einzige straßenseitige Fenster war zu klein, um die Dame mit einer Trage zu bergen. Das gartenseitige Fenster war zwar groß genug, aber es gab keine Platz für die Schiebeleiter.

Bergung mit Hindernissen

Deshalb entschied sich die Feuerwehr für eine unübliche Vorgehensweise: Die Dame wurde in eine Rettungswanne gebettet. Eine Drehleiter der Feuerwehr wurde auf der Straße vor dem Haus aufgestellt und mit dem Drehleiterkorb bis über das Dach auf die Gartenseite gefahren.

Von dort wurde die Patientin mit einem Flaschenzug zum Drehleiterkorb hochgezogen und auf die Straße gehievt. Während der ganzen Aktion wurde die Dame von einem Feuerwehrmann begleitet und beruhigt. Anschließend wurde sie von der Rettung ins Krankenhaus gefahren.

Aufwändig gestaltete sich die Rettung einer Favoritnerin aus ihrem Reihenhaus. | Foto: MA 68
Feuerwehr und Rettung waren vor Ort, um eine Favoritnerin aus ihrem Reihenhaus zu retten. | Foto: Spitzauer
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