Matzleinsdorfer Platz
Zufällig sitzen und plaudern über das Grätzel
Eine besondere Protestaktion startet Thomash Schoiswohl am Sonntag, 6. Februar, ab 13 Uhr am Matzleinsdorfer Platz.
WIEN./FAVORITEN/MARGARETEN. Der Matzleinsdorfer Platz ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch historisch interessant. So gibt es gleich an der Grenze von Favoriten und Margareten eines der ersten Hochhäuser Wiens.
Der Stadtforscher Thomash Schoiswohl forscht seit Jahren über diesen geschichtsträchtigen Ort. Er setzt sich auch dafür ein, das Grätzel um diesen Platz grüner zu gestalten und mehr den Menschen mehr Platz zu geben - anstatt der Autos.
Programm: Sesselrutschen
Nachdem nun kürzlich das Protestcamp in der Donaustadt geräumt wurde, entschied sich der Stadtforscher, zu einer Solidaritäts-Aktion: Er lädt alle Gleichgesinnten ein, am Sonntag, 6. Februar, ab 13 Uhr am Matzleinsdorfer Platz zu kommen.
Hier heißt es dann: gemeinsam beim ehemaligen Feuerwerks-Häuschen herumsitzen und miteinander reden. Als Programm wird "Sesselrutschen" angegeben.
Sitzen und reden
"Am Sonntag sitze ich ausnahmsweise ab 13 Uhr am Matzleinsdorfer Platz und freue mich, wenn mehr Leute zufällig am Platz herum sitzen", so Schoiswohl. Er bittet alle, die kommen, eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen.
Die Aktion "zufällig herumsitzen" gibt es bereits seit einem Jahr. Diesen Sonntag gibt es einen gemeinsamen Austausch, Gespräche sowie Infos zur und über die Zukunft des Matzleinsdorfer Platzes.
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