„Bussi-In“ für den Respekt
Mit einem Küsschen als Geste der Ehrerbietung startete ein Turnier
Das „goodball Turnier“ begann auf unübliche Art und Weise. An John Lennon und sein „love-In“ erinnernd, gaben einander die über hundert Teilnehmer des Fußball-Wettstreits nicht nur die Hand, sondern auch ein Bussl!
(kp). „Get up, stand up, stand up for your rights“, sang Bob Marley über Lautsprecher. Und die Frauen und Männer am Spielfeld kämpften für ihre Rechte und ihren Respekt mit Küsschen … Was klingt, als wäre es aus den 1960ern, fand vor Kurzem auf Initiative der Favoritner SP-Nationalrätin Petra Bayr und Stadträtin Sandra Frauenberger statt.
Einander Respekt zu erweisen, indem sich die Spieler direkt vor dem Antreten gegeneinander die Hände schütteln, die Schulter klopfen, sich umarmen und ein Bussl auf die Wange drücken, zeugt von gegenseitiger Wertschätzung anderen Menschen gegenüber – in jeder Lebenslage. So der Gedanke von Frauenberger hinter dieser tollen Idee. „Es war eine große Freude, mit über 100 Menschen und einer so einzigartigen Aktion zum Ausdruck bringen zu können, dass im Sport, beim Fußball, und in Wien generell, Menschen einander mit Respekt und Anerkennung der Person begegnen können“, freute sich Bayr.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.