Studenten belebten Frankenstein
Ein Rennauto aus Favoriten
Die Studenten des FH Campus Wien konstruierten einen neuen Rennwagen.
WIEN/FAVORITEN. Es ist eine liebe Tradition, die bereit 2012 begonnen hatte: Die Studenten des FH (Fachhochschule) Campus Wien haben einen Boliden für die Rennsaison der Formula Student entworfen: den CR-120 Frankenstein!
Dieser Flitzer fällt auf: Er ist in einer besonderen Form und in buntem Spiegellack gestaltet. Auch ist er der letzte seiner Art, der mit einem Verbrennungsmotor konstruiert wurde. Allerdings wurde ein Honda-Motor – ein Vierzylinder-Einspritzmotor – wiederverwendet.
Back to the roots
"Verbrennermotoren werden durch alternative Antriebe ersetzt", weiß Heimo Sandtner, Initiator des Formula Suden Projekts an der FH Campus Wien. "Wenn der Motorsport nachhaltig sein soll, dann muss er zu seinen Wurzeln finden", weiß der Vizerektor für Forschung und Entwicklung. "Das bedeutet neue Technologien für die Serie entwickeln und den Fokus auf Innovationen setzen."
Das heißt etwa effizientere Antriebe zu entwickeln. Und hier möchte der FH Campus Wien vorne mitspielen. Vom Sonntag, 25. Juli, bis Donnerstag, 29. Juli können die Kontrukteure und die Fahrer zeigen, was "Frankenstein" so alles leisten kann: bei der Formula Student Austria in Spielberg.
Die Konstrukteure des Flitzers erhielten auch ein Stipendium: David Placke für das Jahr 2020, in dem Coronabedingt keines vergeben wurde, und für heuer Bernhard Fritz.
Für den Bau der Rennautos bekomt das Os.Car Racing Team viel Hilfe. Besondere Unterstützung gab es etwa vom Autohaus Velden, Axalta Coating Systems, Bosch, Daimond Aircraft, Loctite, Sonnleitner und der ÖVK.
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