Corona-Krise bestärkt Zeitgeist
Wiener Hotelunternehmen sichert Arbeitsplätze und sieht Wertewandel
Die weltweiten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stellen auch das 2013 im jungen Sonnwendviertel eröffnete Hotel Zeitgeist Vienna am Hauptbahnhof vor große Herausforderungen. Ausgangs- und Reisebeschränkungen sowie die Absage zahlreicher Veranstaltungen und Kongresse bringen den Betrieb aber nur scheinbar zum Erliegen. Denn es gibt in diesen Tagen viel zu tun, wie General Manager Andreas Purtscher betont.
Für Kurzarbeit dankbar
Derzeit erhalten alle Zimmer und Gangbereiche einen frischen Anstrich, auch Böden werden saniert. Das gesamte Haus erfährt eine umfassende Grundreinigung, und das in Umsetzung befindliche neue Seminarzentrum »Mezzanin« geht in die letzte Bauphase. »Unser wichtigster Erfolgsfaktor, nämlich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bleibt uns dank der Kurzarbeit erhalten«, zeigt sich Purtscher froh über dieses Modell der Arbeitsplatzsicherung.
Nachhaltigkeit und Regionalität
Als österreichisches Unternehmen kauft das Zeitgeist Vienna ausschließlich Produkte einheimischer Betriebe. In Sachen Gästeverhalten prognostiziert Purtscher einen Wertewandel: »Es führt kein Weg mehr am Qualitätstourismus vorbei. Overtourism ist passé. Fernreisen werden weniger, Urlaube im Heimatland mehr. Bisher kamen bereits 75% unseres Gesamtumsatzes aus Österreich. Eine gute Basis für die Zukunft.«
Hotel Zeitgeist Vienna, Sonnwendgasse 15, 1100 Wien
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