Wien Holding: 877,3 Millionen Euro für Wien

- Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wien-Holding-Geschäftsführer Peter Hanke.
- hochgeladen von Karl Pufler
Die Wien Holding ist ein starker Wirtschaftsmotor für Wien: Insgesamt sichert der Konzern 16.590 Arbeitsplätze.
Unter dem Dach der Wien Holding firmieren 75 Unternehmen und rund 2.900 Beschäftigte direkt im Konzern.
Kontrolle durch Studie
"Lebensqualität steigern, Wirtschaftswachstum fördern, Arbeitsplätze sichern und die Wertschöpfung für Wien erhöhen", fasst Geschäftsführer Peter Hanke die Aufgabe der Wien Holding zusammen. Gleichsam als Kontrolle, ob diese vom privatwirtschaftlich geführtem Konzern in öffentlicher Hand auch erfüllt wurde, führte Agnes Streissler-Führer eine Studie durch.
877,3 Millionen für Wien
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Wien Holding bringt rund 1,3 Milliarden Euro an Wertschöpfung österreichweit. In Wien bleiben 68 Prozent davon hängen, das sind rund 877,3 Millionen Euro.
30 Prozent Steigerung
Direkt und indirekt sichert die Wien Holding 16.590 Arbeitsplätze, 68 Prozent davon in Wien.
Im Vergleich zur ersten Wertschöpfungsstudie im Jahr 2009 ergibt sich eine Steigerung von 30 Prozent. Das entspricht einem Anteil von 1,2 Prozent der gesamten Wertschöpfung Wiens, so die Studien-Autorin Agnes Streissl-Führer.
Frauen am Ruder
Besonders die Förderung der Frauen hob Chefin und Vizebürgermeisterin Renate Brauner hervor. So wären 36 Prozent der Aufsichtsräte der Wien-Holding-Unternehmen weiblich. Eine Quote, die sie noch verbessern möchte.
Auch die erste Kapitänin Österreichs wurde im konzerneigenen Betrieb DDSG ausgebildet und engagiert.
Aufteilung Wien Holding
Wie die Geschäftsbereiche der Wien Holding gewichtet sind, gibt Geschäftsführerin Sigrid Oblak folgendermaßen an:
rund 1/3 Immo-Bereich
rund 1/4 Kultur
rund 1/4 Logistik
der Rest: Medien, Umwelt und Konzernzentrale
Strom aus Wasserreinigung
Besonders stolz zeigt sich Sigrid Oblak auf Forschungsarbeiten. So investiere man via ebs-Wien rund 200 Millionen Euro in ein Gemeinschaftsprojekt mit der Technischen Universität Wien, das aus der Wasserklärung und dem Klärschlamm auch Strom gewinnen soll. Geplant sind ein Prozent des gesamten Wiener Strombedarfs.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Die Studie gibt es auch zum Download.



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