„Carinthischer Sommer“- Sorge um Alleinstellung
. Mit den Klängen der Militärmusik Kärnten wurde der Carinthische Sommer 2012, von Bundespräsident Heinz Fischer eröffnet. Trotz Feierstimmung, gab es jedoch auch Grund zur Sorge, denn drohende massive Budgetkürzungen könnten in Zukunft die Alleinstellung und das Markenzeichen des Carinthischen Sommers die „Kirchenoper“, ernsthaft gefährden, betonte Dr. Walburger, Obfrau des Vereins Carinthischer Sommer. Ossiach Bgm. Johann Huber, dessen Gemeinde das 100 Jahr Jubiläum feiert, verwies auf die Strahlkraft des Carinthischen Sommer, der seine Gemeinde Ossiach zum permanenten Fortschritt führte. Villachs Bgm. Helmut Manzenreiter, brachte seine Wertschätzung un Verlässlichkeit gegenüber dem Carintischen Sommer zum Ausdruck und bestätigte auch weiterhin die Partnerschaft. Er stehe zu einer verantwortungsvollen Kulturpolitik. LH Gerhard Dörfler bezeichnet Ossiach mit den Carinthischen Sommer als Kraftort der Kultur und betonte, dass es immer Wege des gemeinsamen Verständnisses gäbe. Bundespräsident Heinz Fischer, lag es sichtlich am Herzen Klarheit in der Kunst zu schaffen: „ Kunst dürfe nicht an breiter Zustimmung gemessen werden“. Von Carinthischer Sommer Intendant, Thomas, Daniel Schlee, gab es keine Festrede, er mahnte in seinem Vorwort zur CS Broschüre, die Verantwortung für die Kunst ein.
Über die Kunst und ihren gegenwärtigen Stellenwert, rezitierte Manfred Lukas-Luderer, aus dem Vermächtnis von Gustav Gründgens (1899-1963).Beim CS dabei waren, LH Stv. Peter Kaiser, CS Ehrenintendantin, Gerda Fröhlich, Bischof Alois Schwarz, LPräs. Johann Gallo, LAbg. Hannes Anton, LAbg. Nicole Cernic, LAbg. Reinhart Rohr, ORF Direktorin Karin Bernhard, Villach StR. Peter Weidinger, Erika Frühbauer, Vzbgm. Günther Albel, Militärpfarrer Emanuel Longin, MilKomm. Walter Gitschthaler , LADir. Dieter Plazer, Kärnten Werber Christian Kresse u.a.
Dieter Janz
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