Jugendliche "machten" Stadt
24 Stunden Hackathon in Feldkirchen

Die Teilnehmer des ersten "Hackathons" in Feldkirchen, der in der PTS stattfand. 24 Stunden lang wurden die Projekte entwickelt.  | Foto: RegionalMedien (alle)
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  • Die Teilnehmer des ersten "Hackathons" in Feldkirchen, der in der PTS stattfand. 24 Stunden lang wurden die Projekte entwickelt.
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Die erste Ausgabe des "Hackathons" in Feldkirchen war ein voller Erfolg. Das Siegerprojekt wird nun umgesetzt.

FELDKIRCHEN. Ein „Hackathon“ (Kunstwort aus Hack und Marathon) ist eine Veranstaltung, bei der die Teilnehmer (Schüler und Lehrlinge) innerhalb einer vorgegebenen Zeit in Teams Lösungen für gegebene Probleme bzw. Themenbereiche finden müssen.

Jugend schafft Freiräume

In Feldkirchen wurde auf Initiative des Vereins „Die Kümmerei“ mit unter anderem Harald Jordan, Sandra Preiml und Angelika Senitza und unterstützt von der Stadtgemeinde Feldkirchen ein „Hackathon“ mit der Aufgabenstellung „Wohlfühlplätze für junge Menschen“ im offenen Stadtbereich zu konzipieren durchgeführt. Dabei haben Schüler des BRG, der HAK und der Polytechnischen Schule sowie Lehrlinge regionaler Betriebe, unterstützt von Studierenden des Studiengangs Architektur der Fachhochschule Kärnten, unter Anleitung von Professor Wolfgang Grillitsch in sechs Teams zu je sechs Personen innerhalb von 24 Stunden die Projektziele erarbeitet.

Wohlfühlplätze schaffen

Die Aufgabe, die es zu bewältigen galt, war es, „Plätze für junge Menschen zum Wohlfühlen“ zu erdenken. Konkret sollen die Jugendliche mobile Wohlfühlplätze (Parklets) nach ihren Bedürfnissen entwickeln. Ein Parklet (steht für „kleiner Park“) ist ein Stadtmöbel (ca. 2,5 m breit und 5 m lang, „Parkplatzgröße“), das mobil überall aufgestellt werden kann, wodurch den Menschen mehr öffentlicher Raum flexibel zur Verfügung gestellt wird. Der erste Feldkirchner „Hackathon“ fand von 11. Jänner (ab 12 Uhr) bis 12. Jänner (bis 12 Uhr) in der Polytechnischen Schule statt. Am Ende wurden die Ergebnissse von einer Fachjury bewertet und es wurde ein Siegerprojekt gekürt, das auch umgesetzt wird. Gewonnen hat schließlich das Team "Bieber" mit ihrer "Tiebelhütte".

Resümee und Ausblick

"Der Hackathon 2024 war ein riesiger Erfolg. Als Teil eines EU-Interreg-Projektes der FH Kärnten Spittal (Architektur) haben wir die Jugendlichen in die Stadtenwicklung miteinbezogen", informiert "Kümmererin" Sandra Preiml. "Das Gewinnerprojekt wird in den kommenden Monaten umgesetzt und in der Stadt aufgestellt", ergänzt Stadträtin Andrea Pecile, die ein wichtiger Akivposten bei der Organisation und Durchführung des Projektes war. Eine Fortsetzung soll folgen!

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