34-Jähriger bedroht seine Mutter und wird bei Festnahme aggressiv
- Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete Anzeige auf freiem Fuß an
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Ein 34-Jähriger leistet Widerstand gegen die Festnahme und verstößt gegen das Verbotsgesetz. Er hatte zuvor seine Mutter mit dem Umbringen bedroht.
GLANEGG. Am Nachmittag des 9. September zeigte ein Mann an, dass seine 52-jährige Freundin in der Nacht von ihrem 34-jährigen Sohn mit dem Umbringen bedroht worden sei und dieser die Küche in ihrem Wohnhaus in Glanegg stark beschädigt hätte. Beim Eintreffen der Polizisten im Haus bestätigte die Frau den Sachverhalt. Im Haus waren einige Einrichtungsgegenstände, eine Türe sowie ein Flachbildfernseher beschädigt worden.
Wegweisung ausgesprochen
Der Beschuldigte wurde in seinem Zimmer schlafend angetroffen. Die Beamten weckten den Mann und sprachen eine Wegeweisung sowie ein Betretungsverbot gegen ihn aus. Plötzlich wurde der 34-Jährige extrem aggressiv, ging auf die Polizisten los und beschimpfte sie wüst. Neben mehreren Schimpfworten schrie er auch "Heil Hitler" und die Zahl "88". Da er sein Verhalten trotz mehrmaliger Aufforderung nicht einstellte, wurde er festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht. Sowohl der Beschuldigte als auch seine Mutter waren während der Amtshandlung stark alkoholisiert.
Besitzer eines Imbiss-Standes beschimpft
Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass der 34-Jährige bereits am frühen Nachmittag des selben Tages in Feldkirchen den Besitzer eines Imbiss-Standes mit den Worten „Heil Hitler", "88" und "Jugo“ beschimpft hatte.
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete Anzeige auf freiem Fuß an.
Der Mann wird wegen Gefährlicher Drohung, nach dem Verbotsgesetz und wegen versuchtem Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.
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