"Bin froh, dass die Kinder gesund sind"

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Am 13. Mai ist Muttertag. Wir sprachen mit der Mutter eines frühgeborenen Kindes über das Muttersein.

Von ALEXANDER WABNIG
Am kommenden Sonntag stehen unsere Mütter wieder im Mittelpunkt: Es ist Muttertag! Die WOCHE sprach mit einer zweifachen Feldkirchner Mutter über das Muttersein.

585 Gramm bei der Geburt
Auf ihre beiden Töchter ist Monika Gradenegger stolz. Vor allem die kleine Noemi hat dabei schon eine bewegende Geschichte hinter sich. So erblickte die heute Zweijährige in der 24. Schwangerschaftswoche zu früh das Licht der Welt. „Ihre Überlebenschancen lagen bei rund 60 Prozent“, erinnert sich Mutter Monika zurück. Gerade einmal 585 Gramm wog Noemi bei 31 Zentimeter Körpergröße damals. Insgesamt 120 Tage war die Kleine im Brutkasten. „Das war eine schwierige, stressige und aufwändige Zeit. Ich hatte immer Angst, dass irgendwas passiert. Aber als Mutter macht man einfach weiter“, erzählt Gradenegger.

Sehr viele Wege
Auch heute geht es noch immer von einem Arzt oder einer Therapie zur nächsten. „Man hat schon sehr viele Wege“, bestätigt die gebürtige Tirolerin, die schon seit Jahren in Feldkirchen wohnt. Zur Neonatologie im Klinikum Klagenfurt pflegt man ohnehin viel Kontakt. „Seit der Geburt sind wir mit dem ganzen Team verbunden. Die Unterstützung ist toll“, sagt Gradenegger.
Die Angst, Noemi könnte krank werden, ist auch heute noch allgegenwärtig. Noemis Immunsystem ist im Vergleich zu termingeborenen Kindern schwächer. „Deshalb muss man auch aufpassen bei Kontakten mit anderen Kindern. Sie schnappt einfach schneller etwas auf“, so die 35-Jährige. Außerdem wächst die Zweieinhalbjährige langsamer als gleichaltrige Kinder. Mit der Spezialnahrung Clinutren junior legt sie nun langsam etwas an Gewicht zu. Allerdings: Die GKK trägt die Kosten – 30 Euro pro Packung – dafür nicht. „Aber gerade diese Nahrung wäre für sie wichtig“, erklärt Gradenegger.

Gemeinsamer Muttertag
Eine starke Bindung zu ihren beiden Kindern ist aufgrund der Umstände natürlich gegeben. Verständlich, dass auch der Muttertag dementsprechend begangen wird. „Meine Große wird sich da sicher etwas einfallen lassen“, ist sich Monika Gradenegger sicher.

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