Alternative Energie
Biomasse "heizt" in Schule ein
Schule für Sozialbetreuungsberufe in Feldkirchen heizt jetzt mit Wärme aus Biomasse. Fernwärmeanschluss wird mit 21.554 Euro vom Land unterstützt.
FELDKIRCHEN. In der Schule für Sozialbetreuungsberufe, die von der Diakonie de La Tour in Feldkirchen geführt wird, sind die Zeiten, in denen mit fossilen Brennstoffen geheizt wurde, vorbei. Denn vor kurzem wurde die alte, mit Gas betriebene Anlage ausgetauscht und an die Fernwärmeanlage des Bioheizwerks der Regionalwärme Gruppe angeschlossen.
Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund 76.000 Euro und werden seitens des Landes mit 21.554 Euro unterstützt. Energielandesrat Sebastian Schuschnig hat Martin Treffner, dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Feldkirchen, die entsprechende Förderzusage überreicht.
Energiewende beschleunigen
"Wir werden die Energiewende landesweit deutlich beschleunigen, um regional möglichst bald unabhängig und nachhaltig zu werden", betont Energielandesrat Sebastian Schuschnig. "Mit dem Fernwärme-Anschluss der Schule an das regionale Heizwerk, das vor einigen Jahren in Feldkirchen errichtet wurde, wurde dafür ein nächster Schritt gesetzt, den ich gerne unterstütze. Denn alleine mit diesem Projekt werden jährlich rund 91,25 Tonnen CO₂ eingespart. Die Stadtgemeinde Feldkirchen und Bürgermeister Martin Treffner sind Vorreiter in Kärnten und gehen mit gutem Beispiel voran."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.