Maroni
Der "Maronibrater" in Feldkirchen ist wieder da!

- "Maronibrater" Roman Kril ist wieder da.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Maronilos im Advent – für den Feldkirchner "Maronibrater" unvorstellbar.
FELDKIRCHEN. Alle Jahre wieder. Wenn der Advent ins Land zieht, dann zieht durch die Feldkirchner Innenstadt wieder ein unwiderstehlicher Maroniduft.
Wertvolle Inhaltsstoffe
Roman Kril ist seit vielen Jahren dafür zuständig, dass die Tradition in der Tiebelstadt nicht abkommt. "Ich freue mich schon den ganzen Herbst darauf und kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht", so Kril. "Ich kann die Besucher mit heißen Maroni, die nicht nur gut schmecken, sondern auch sehr viele wertvolle Inhaltsstelle haben, verwöhnen. Dazu gibt es immer ein wenig Konversation." Selbst tiefe Temperaturen schrecken Kril nicht ab. "Erstens habe ich einen Ofen zum Wärmen und zweitens gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung", schmunzelt er. "Ordentliche Schuhe, Winterjacke und ab und zu ein heißer Tee sowie Maroni wärmen von innen." Ein richtiges Feuer ist für den "Maronibrater" ohnehin essentiell. "Die Maroni werden auf der gewölbten Seite eingeschnitten. Dafür ist meine Frau zu Hause zuständig", verrät er. "Dann kommen sie auf den heißen Rost und werden dort unter mehrmaligem Wenden gebraten." Anschließend gibt Roman Kril die heißen Esskastanien in ein feuchtes Tuch, das in einer von ihm entworfenen Spezialkonstruktion gelagert wird. "Auf diese Weise lassen sich die Maroni gut schälen und bleiben schön saftig." Die heißen Köstlichkeiten gibt es bis Weihnachten von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 bis 18 Uhr.





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