"Preise gestiegen"
Kärntner Unternehmen insolvent - Fortführung geplant

Über einen Betrieb aus dem Bezirk Feldkirchen wurde ein Sanierungsverfahren eröffnet. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/playstuff
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Der Alpenländische Kreditorenverband gibt bekannt, dass über das Vermögen der Stein KW GmbH in 9554 St. Urban, ein Insolvenzverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet wurde. Es handle sich hierbei um ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung.

FELDKIRCHEN. Die Verbindlichkeiten betragen rund 475.000 Euro. Von der Insolvenz seien etwa 37 Gläubiger und ein Dienstnehmer betroffen. Die Betriebsfortführung sowie der Abschluss eines Sanierungsplanes seien beabsichtigt.

Tätigkeit des Unternehmens

Die GmbH wurde im April 2022 gegründet. Das Unternehmen befasst sich seit seiner Gründung mit Stromproduktion, den Metall- und Anlagenbau, die Vermietung und Verpachtung sowie den Handel mit Waren aller Art, wobei der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in den Bereichen Leitungs-, Freileitungs- und Senderbau liegt.

Insolvenzursachen

Die Ursachen der Insolvenz sind laut Antrag zurückzuführen, dass sich seit der COVID-19-Pandemie der Markt deutlich veränderte und die Preise am Markt drastisch anstiegen. "Dadurch verteuerten sich die von der Schuldnerin verwendeten Materialien stark. Ebenso kam Materialknappheit hinzu. Gleichzeitig kämpfte die Schuldnerin mit Zahlungsausfällen und Fachkräftemangel, was zu Projektverzögerungen und Liquiditätsproblemen führte", heißt es seitens des AKVs .

Fortführung geplant

Laut Informationen des AKVs betragen die Passiva 475.000 Euro, die Aktiva sind in der Höhe von 407.000 Euro gegeben. Die Schuldnerin sei Eigentümerin der Betriebsliegenschaft, des Weiteren weise sie Außenstände und Werkzeuge und Fahrzeuge mit einem Wert aus. Somit errechnet sich die Überschuldung mit rund 68.000 Euro. Die Schuldnerin plane sowohl den Fortbetrieb als auch den Abschluss eines Sanierungsplanes mit einer derzeit angebotenen Quote von 20 Prozent.

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