Der "Pist'n Pepe" sagt zum Abschied leise Servus!

<f>20 Jahre lang stand Jürgen Nindler</f> auf den "Faschingsbühnen" in Steindorf und Feldkirchen. Jetzt tritt er "solo" auf | Foto: Cernic
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  • <f>20 Jahre lang stand Jürgen Nindler</f> auf den "Faschingsbühnen" in Steindorf und Feldkirchen. Jetzt tritt er "solo" auf
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Mit einem Soloprogramm schickt Jürgen Nindler den "Pist'n Pepe" in Pension. Er bleibt der Bühne treu.

FELDKIRCHEN (fri). Rund 20 Jahre war Jürgen Nindler im Faschingsgeschehen aktiv. Mit einem Soloprogramm wird der "Pist'n Pepe" in Pension geschickt. "Bühne ist nicht gleich Bühne", mit diesen Worten beschreibt Jürgen Nindler seine Bühnen-Präsenz in den vergangenen 20 Jahren. Genauso lange steht der 46-Jährige nämlich schon auf verschiedenen Bühnen. Aber der Reihe nach. Begonnen hat alles bei den Steindorfer Narren.

Alltag schreibt Geschichten

"Im Prinzip war es eine ähnliche Figur wie der Pist'n Pepe in Feldkirchen, den ich elf Jahre lang gespielt habe", sagt Nindler. "Eine Zeitlang hatte ich Auftritte in Steindorf und Feldkirchen. Eine echte Herausforderung, da es zwei komplett unterschiedliche Rollen waren. Aber mit der richtigen Organisation geht alles."
Seine Ideen fliegen Nindler quasi im Alltag zu. "Ich sammle das ganze Jahr über. Das Leben schreibt die tollsten Geschichten. Oft ist es nur ein Satz, den ich in mein "schlaues Buch" notiert habe und der darauf wartet ausgeschmückt ans Publikum gebracht zu werden." Und genau das wird dann auch gemacht und weil Nindler in den vergangenen Jahren einen unglaublichen Schatz an Nummern gesammelt hat, will er sich mit einem "Best of Pist'n Pepe" vom Publikum verabschieden. "Es wird neben altbekannten Sketches auch Neues geben. Im Mittelpunkt steht meist die Beziehung der Geschlechter, die einfach immer für Sprengstoff sorgt."

In Pension geschickt

Seine Bekanntheit, so meint er, habe er in erster Linie dem Feldkirchner Faschingsklub und "Narrisch guat" zu verdanken, der ihm in den vergangenen elf Jahren eine Bühne geboten hat. Und genau darum will er sich auch im Feldkirchner Stadtsaal als "Pist'n Pepe" verabschieden. "Zu Beginn wird noch der "Pist'n Pepe" auf der Bühne stehen. Nach und nach legt er seine Kleidung ab und übrig bleibt Jürgen Nindler", beschreibt er den Abgang vom "Pist'n Pepe", der damit seinen Ruhestand antritt.
Die "Bretter, die die Welt bedeuten" will er damit aber nicht verlassen. "Sollte alles klappen, wird man auch künftig Soloprogramme von mir zu sehen bekommen und als Obmann der Theatergruppe St. Ulrich bin ich ohnehin ganzjährig mit dem Thema Theater beschäftigt."

Termin

"Best of Pist'n Pepe": Freitag, 16. November, 20 Uhr, Stadtsaal Feldkirchen.
Einlass ab 19.30 Uhr, freie Platzwahl.

&lt;f&gt;20 Jahre lang stand Jürgen Nindler&lt;/f&gt; auf den "Faschingsbühnen" in Steindorf und Feldkirchen. Jetzt tritt er "solo" auf | Foto: Cernic
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