Mein Verein
Die Freude am Singen vereint die Männer auf der Tschwarzen
Der MGV Tschwarzen besteht seit 1927. Junge Neueinsteiger und erfahrene Sänger geben dem Chor die Stimmen.
TSCHWARZEN. Etwas darüber liegt der Feldkirchner Ortsteil Tschwarzen. Dort wurde immer schon gerne gesungen. Das belegt auch die Tatsache, dass der Verein schon im Jahr 1927 gegründet wurde. Seither haben viele Sänger das Vereinsleben aktiv mitgestaltet und maßgeblich ihren Teil für den Erhalt beigetragen.
Gemeinschaft muss passen
Chorleiter Johannes Lammer sowie Obmann Günter Tschernitz sind stolz, dass man 17 aktive Mitglieder hat, die den Chor mit ihren Stimmen zu dem machen, was er ist. "Es zeigt sich, dass eine gute Mischung aus erfahrenen, älteren Sängern und jungen Neueinsteigern wichtig für einen Chor ist. Die jüngsten Sänger des MGV Tschwarzen sind 20 Jahre, die ältesten über 70", sagt Tschernitz. "Ein Chor funktioniert langfristig nur, wenn auch die Gemeinschaft innerhalb der Gruppe passt und wenn man sich freut, die Sangeskollegen bei der nächsten Probe wiederzusehen." Ziel ist es die Balance zwischen aktiver und fordernder Probenarbeit sowie Spaß und Geselligkeit zu finden. "Die Energie, die in die Probenarbeit fließt, bekommt man bei jedem Auftritt zurück", wissen der Chorleiter und der Obmann aus Erfahrung. Wichtig für die Gemeinschaft sind gemeinsames Genießen und Ausgleich für die intensive Probentätigkeit und Vorbereitungszeit für die Konzerte. "In entspannter Atmosphäre, wie bei unserem Graz-Ausflug mit Stadtführung, Buschenschänke in Gamlitz mit Musik und Gesang unter dem Motto ,Kärntnerlied trifft Steirerwein', dem Besuch einer Erlebnisgenusswelt mit Kürbiskernprodukten, Essig und Wein in Bad Gams, bleibt Zeit für persönliche Gespräche. Nicht nur die Sänger, sondern auch Ehefrauen und Partnerinnen sind mit dabei."
Stimmiger Ausgleich
Der Berufsalltag ist für viele sehr fordernd und sie sehen das Singen als eines der schönsten Hobbies und idealen Ausgleich. "Erfüllend ist der Chorgesang deshalb, weil er vielen Menschen in den verschiedensten Lebenslagen Freude bereitet", so der Chorleiter. "Die Gestaltung von Geburtstagen, Hochzeiten und sonstigen Feierlichkeiten gehört ebenso dazu wie das Singen bei befreundeten Chören." Die Sänger stellen sich auch gerne in den Dienst der guten Sache. "Bei unseren Benefizkonzerten werden immer wieder Spenden gesammelt, die bedürftigen Familien in der Region zugute kommen."
Das sagen die jungen Sänger
Thomas Jakobitsch: "Ich bin dem Chor beigetreten, weil ich Freude und Begeisterung am Singen und dem Kärntnerlied gefunden habe. Ich fühle mich im Chor gut aufgenommen und bekomme auch jegliche Unterstützung seitens des Vereines. Ich freue mich auf alles, was kommt!"
Markus Biedermann: "Mir gefällt das Singen beim Chor sehr gut. Ich bin froh, dass ich so nett aufgenommen wurde. Es ist eine großartige Gemeinschaft und immer sehr unterhaltsam.“
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"Stille Nacht – Ein Notenblatt des Himmels": Freitag, 22. Dezember, 20 Uhr, Stadtsaal Feldkirchen. Die Produktion ist heuer der einzige Termin in Kärnten und erstmals in Feldkirchen zu Gast. Komponist und Produzent Georg Stampfer hat den MGV Tschwarzen eingeladen, bei diesem Musical mitzuwirken.
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