Diese Gemeinden leben Partnerschaft

Partnerschaften der Gemeinden stehen im Mittelpunkt der WOCHE-Serie.

Von ALEXANDER WABNIG
Nach dem Start in der letzten Ausgabe stehen dieses Mal die Partnerschaften der Gemeinden Gnesau, Reichenau und Albeck im Fokus.

Lange Partnerschaft
Eine der längsten Partnerschaften dürfte jene zwischen der Holzstraßenkommune Gnesau und der Marktgemeinde Hornstein im Burgenland sein. Seit 1985 sind diese beiden Gemeinden mittels Vertrag offiziell Partner. Schon vor 1985 gab es eine Partnerschaft zwischen den Feuerwehren Gnesau und Hornstein. „Die Träger der Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden sind vor allem die Vereine“, sagt Bürgermeister Franz Mitter. Besuche burgenländischer Delegationen in Gnesau und umgekehrt gibt es mehrmals im Jahr. „Tradition hat zum Beispiel die Übergabe des Weihnachtsbaumes aus Gnesau in Hornstein“, erzählt Mitter. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht findet stets ein reger Austausch statt. „Ein Weinbauer aus Hornstein beliefert einen Großteil unserer Gastronomiebetriebe. Außerdem beleben viele Hornsteiner Gäste den Tourismus“, weiß der Gnesauer Bürgermeister.
Wesentlich frischer, sprich jünger, ist die Partnerschaft zwischen Reichenau und der bayrischen Gemeinde Nersingen. Mit festlichen Unterzeichnungen – 2009 in Nersingen und 2010 in Reichenau – wurde die Partnerschaft amtlich.

Abwechselnde Besuche
„Kulturellen Kontakt gab es schon zuvor. Begonnen hat es mit einem Auftritt der Trachtenkapelle Reichenau in Nersingen“, verrät Bgm. Karl Lessiak. Abwechselnde jährliche Besuche sind schon Tradition. „Wir wechseln uns ab. Einmal kommt eine Gruppe herein, ein anderes Mal fahren wir hinaus“, so Lessiak. Heuer brechen die Mitglieder des Fischereivereines Saibling Reichenau auf nach Bayern.

Partnerschaften seit 1993
In Albeck pflegt man gleich zwei Partnerschaften. Sowohl jene mit Langenau (Deutschland) – vormals bekannt als deutsche Gmd. Albeck – sowie jene mit Fiume Veneto (Italien) wurden anno 1993 per Vertrag beschlossen. „Kontakte auf kultureller Basis gab es aber schon einige Jahre vorher“, erzählt Albecks Amtsleiter Gottfried Bretis.

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