"Eine sichere Lösung muss jetzt her"

STEUERBERG (fri). Über einen längeren Zeitraum ziehen sich nun schon die Diskussionen um eine sichere Verkehrslösung in Wabl. Konkret geht es dabei um einen rund 300 Meter langen Fußweg von Wabl nach Köttern.

Initiativen für die Sicherheit

"Es hat bereits Bürgerintiativen und Unterschriftenaktionen gegeben, um die Sache zu beschleunigen", weiß der Steuerberger Bürgermeister Karl Petritz. Er stehe voll und ganz hinter einer sicheren Lösung. "Es gehe nicht, dass es auf Kosten der Sicherheit nicht zu einer vernünftigen Lösung kommen könne", betont Petritz. Ein sicherer Weg wäre nicht nur für die Kinder auf dem täglichen Schulweg, sondern für alle Fußgänger und Verkehrsteilnehmer äußert wünschenswert. Aus diesem Grund kam es kürzlich zu einem Lokalaugenschein mit Straßenreferent LR Gerhard Köfer.

Gefahren minimieren

"Im Staßenverkehrverkehr lauern für Kinder viele Gefahren. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen diesen neuralgischen Kreuzungsbereich sicher zu gestalten", so Köfer. "Es sollten alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, damit die Kinder unfallfrei und wohlbehalten in die Schule und wieder nach Hause kommen."
In den nächsten zwei Wochen, so hofft Petritz, sollte es nach eingehender Prüfung zu einer endgültigen Einigung kommen. "Ich hoffe, dass es mit den Grundstücksbesitzern zu einer akzeptablen Lösung, die alle zufriedenstellt kommt. Ein Konzept wird derzeit geprüft und dann sollte es so rasch als möglich umgesetzt werden."

Alle sind dafür

Für eine sichere Lösung spricht sich auch Rosi Zwischenberger (das Grundstück, über das der Weg geführt werden soll, befindet sich im Besitz der Familie Zwischenberger) aus. "Die Unterschriftenaktion wurde gestartet, um das Projekt zu beschleunigen. Wir hoffen, dass es im Namen der Sicherheit jetzt rasch umgesetzt wird."