Drogenberatungsstelle Feldkirchen
Erstes Drogenopfer 2019 in Feldkirchen
- 26-jähriger Feldkirchner ist der vermutlich erste Drogentote 2019 im Bezirk
- Foto: Pixabay/sammisreachers
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26-jähriger Feldkirchner ist wahrscheinlich der erste Drogentote 2019.
FELDKIRCHEN (chl). Nach dem ersten (sehr wahrscheinlichen, aber noch nicht bestätigten) Feldkirchner Drogentoten im heurigen Jahr, ist das Platzen des geplanten Standortes für die Drogenberatungsstelle – die WOCHE berichtete – doppelt bitter.
Vortest ergab Drogenmissbrauch
Die Ermittlungen im Fall des 26-jährigen Feldkirchners, der vorige Woche tot aufgefunden wurde, ergaben, dass er dem Drogenmilieu zuzuordnen sei. Es wurden bei ihm suchtmittelhaltige Medikamente gefunden. Eine Obduktion wurde angeordnet, der Vortest ergab die Einnahme verschiedener Sucht- und Arzneimittel. Man nimmt also an, dass der junge Mann am Missbrauch von Sucht- und Arzneimitteln gestorben ist.
Bürgermeister unterstützt
Bürgermeister Martin Treffner versichert daher, dass er selbst und sein Team die Betreiber der geplanten Beratungsstelle nach Kräften bei der Suche nach einem neuen Standort unterstützt. "Wir haben bereits einige neue Standorte und Vermieter im Auge", informiert Treffner. "Wir sichten gerade jene Angebote, die am besten für die Beratungsstelle geeignet sind und sind diesbezüglich in ständigem Kontakt mit dem Betreiber der Beratungsstelle, der AVS." Ziel ist, die geplante Eröffnung der Drogenberatung im Sommer einzuhalten.
Damit sich nicht wiederholt, was nach der Bekanntgabe des ursprünglich geplanten Standortes im City-Center passiert ist, werde der Bürgermeister noch genauer darauf achten, dass alles unter Dach und Fach ist, bevor man mit dem Standort an die Öffentlichkeit geht.
Betreiber der Drogenberatungsstelle für 100 Betroffene ist bekanntlich die Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens bzw. deren Beratungseinrichtung "Roots".
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