Fehrings Aufschwung im Tourismus
Fehrings Tourismusverband schrieb bis 2010 rote Zahlen. Dank Weintage, „Most & Jazz“ nicht mehr.
Wenn Gäste da sind, kommt in der Wirtschaft Freude auf. Damit sie kommen und bleiben, muss man investieren und Abstriche machen – das zeigen die Finanzberichte des Fehringer Tourismusverbandes über Jahre, so auch 2010.
Gerade die Weintage sind im Vorfeld mit großem finanziellen Aufwand verbunden, doch heuer bleibt das „saisonale Minus“ durch die Gewinnmargen aus dem Vorjahr aus. Das konnte bei der Vollversammlung im Gasthaus Gradwohl bestätigt werden. Damit zahlt sich die konsequente Imagepflege der Fehringer Top-Events aus.
Nach dem Tätigkeitsbericht von Willi Bichler, gespickt mit vielen Ereignissen vom Wandertag bis zum „Kellerstöckl Hoamsuachn“, wurde der überaus erfreuliche Rechnungsabschluss verlesen. Der Nächtigungsbericht von Martin Kahr wies auf den positiven Trend in diesem Segment hin. Zumal sich auch die Verweildauer in Fehring und Umgebung erhöht.
Die Besucher der Weintage erwartet zum 30. Jubiläum die Jungen Zillertaler, die trotz relativ hoher Gage den Haben-Stand nicht gefährden werden. Auch die Kreation neuer Folder leistete sich der Tourismusverband um Obmann Rainhard Gwaltl. Den Tourismus angekurbelt hat auch „Most & Jazz“, das heuer auf fünf Tage ausgedehnt wird. Auch der Junkerlauf bringt touristische Dynamik in die Region.
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