Spenden
Feldkirchner helfen in der Weihnachtszeit gerne direkt
Groß ist die Spendenbereitschaft in der Weihnachtszeit: Man will – wie in Feldkirchen –vor allem Menschen in Notlagen in der Region helfen.
FELDKIRCHEN. Enorm groß war die Spendenbereitschaft in den vergangenen Wochen. Darüber freut sich die Feldkirchner Sozialreferentin Stadträtin Renate Dielacher, die genau weiß, dass es viele Menschen in der Stadt gibt, die eine Zuwendung dringend benötigen. "Wir haben hier einige Spender, die schon seit Jahren – ohne das an die große Glocke zu hängen – helfen", sagt Dielacher. Im Sozialreferat der Stadtgemeinde Feldkirchen weiß man auch bei welchen Familien eine Unterstützung gut gebraucht wird.
Geholfen wird das ganze Jahr
Nachdem mit den Mitteln grundsätzlich sehr sparsam umgegangen wird, ist es möglich Betroffenen auch während des restlichen Jahres zu helfen. "Mietrückstände, Übersiedlungen oder kurzfristige Zahlungsunfähigkeit können wir so abfedern."
"Familie Jurtin stellt seit Jahren einen Betrag von 1.000 Euro zur Verfügung. Wir haben seitens des Büros bereits drei Familien genannt und diese haben das Geld von Willy Jurtin persönlich bekommen." Begonnen hat er mit dieser Aktion bereits vor 20 Jahren, als er noch ein Unternehmen in Feldkirchen geleitet hat, jetzt führt er diese als Privatperson weiter. "Auch Christiane Huber von Huber Entsorgung hat mit ihrer Spende von 500 Euro wieder einen Beitrag geleistet. Das passiert ebenfalls seit Jahren", bedankt sich Dielacher.
Lebensmittel-Gutscheine
Besonders gut angenommen wurde auch die Lebensmittel-Gutschein-Aktion im "Lichtblick" Feldkirchen. "Es sind unglaublich viele Spendenkuverts eingegangen und dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken", sagt Anna Sommer vom "Lichtblick". "Wir gehen sorgsam damit um und helfen, wo die Not am größten ist."
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