Ferialjobs
Ferialjob schon gecheckt?
Schülerinnen und Schüler des BRG-Feldkirchen berichten über ihre Motivationen in den Ferien zu arbeiten.
BEZIRK FELDKIRCHEN. Knapp zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Schulstufe arbeiten in den Ferien regelmäßig im Rahmen eines Ferialjobs. Die Feldkirchner WOCHE hat sich mit BRG-Schülern zum Info-Gespräch getroffen.
Erfahrung und eigenes Geld
Die Sommerferien bieten sich perfekt dafür an, um sich in ein paar Wochen das Taschengeld gehörig aufzubessern. "Durch einen Ferienjob können junge Menschen lernen, was es bedeutet, eigenes Geld zu verdienen. Man wird selbstverantwortlicher und lernt, bewusster mit Geld umzugehen", berichtet BRG-Professor Manfred Peternell. Schüler der 6A- und 6B-Klasse des BRG Feldkirchen geben als Hauptmotivationen für ihre Ferialjobs die gewonnene Lebenserfahrung und natürlich auch das verdiente eigene Geld an.
Breites Spektrum an Jobs
Doch überraschend vielfältig sind die Ferialjobs, die Schülerinnen und Schülern heute angeboten werden. Traditionelle Tätigkeiten wie Regale schlichten, Post austragen oder Hilfstätigkeiten im Gastgewerbe oder bei der Grünraumpflege können natürlich auch ausgeübt werden, wer aber etwas intensiver nachforscht, kann auch den einen oder anderen recht außergewöhnlichen Job ergattern.
IT und Fahrradtechnik
Viktoria Arztmann (15) aus der 6A-Klasse des BRG Feldkirchen absolviert so heuer als ihren ersten Ferialjob ein Praktikum in der Systementwicklung bei einer Softwarefirma in Feldkirchen. Ihr Klassenkollege Jonathan Weissmann (16) arbeitet bereits das dritte Jahr im Fahrradgeschäft "Radwerker" mit und lernt dabei viel über Fahrradtechnik und Reparatur.
Hotellerie und Gericht
Im Bereich Kinderbetreuung und möglicherweise auch im Service wird Sofie Dorn (16) aus der 6B-Klasse heuer im Sommer einen Monat lang in einem Hotelbetrieb in Bodensdorf jobben. Für sie war auch die Wohnortnähe des Betriebes ein Argument dafür diesen Ferialjob anzunehmen. Felix Moore (16) ist ebenfalls Schüler der 6B und wird heuer im Landesverwaltungsgericht in Klagenfurt ein Praktikum absolvieren. Letztes Jahr hat er im Stadtarchiv der Stadtgemeinde Feldkirchen mitgearbeitet und im Jahr davor war er sogar im Österreichischen Nationalrat in Wien als Assistent des Abgeordneten Gabriel Obernosterer im Einsatz.
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