Klimaschutz
Gemeinde Himmelberg will raus aus dem Öl
Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar unterstützt Gemeinden und Städte beim Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Für Himmelberg gibt es einen Zuschuss von 40.000 Euro.
HIMMELBERG. Die Gemeinde Himmelberg engagiert sich in der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) „Feldkirchen und Himmelberg“ sowie in der Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) „Tiebeltal und Wimitzerberge“ aktiv für den Klimaschutz. Dazu gehört auch das Vorantreiben des Ausstiegs aus dem Öl, also der Tausch von klimaschädlichen Ölheizungen, um CO₂ zu reduzieren.
"Ölkesselfreie Gemeinde"
Daher nimmt Himmelberg auch am von Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar initiierten Programm „Ölkesselfreie Gemeinden“ teil. Schaar überbrachte die Förderung über 40.000 Euro nun persönlich. „Die Kommunen in Kärnten sind unsere wichtigsten Partner im Vorantreiben der Klima- und Energiewende. Es freut mich sehr, dass mittlerweile 85 Gemeinden am Ölkesselfrei-Programm teilnehmen und jene Haushalte, die noch mit Öl heizen, dazu motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. Die Gesamtfördermittel betragen inzwischen über vier Millionen Euro“, so die Landesrätin.
Akzente setzen
Mit dem Zuschuss der Landes-Umweltabteilung unterstützt die Gemeinde Himmelberg – zusätzlich zu weiteren Landes- und Bundesförderungen – seit 1. Jänner 2022 die Demontage von bestehenden fossilen Heizungen samt Umstellung auf Basis erneuerbarer Energien mit bis zu 1.500 Euro pro Anlage und Haushalt. Für den nachträglichen Ausbau von Öltanks nach bereits erfolgter Sanierung ist eine Förderung je Anlage über 500 Euro möglich. Bürgermeister Heimo Rinösl lädt die Himmelberger dazu ein, die Förderung in Anspruch zu nehmen. Über die Klimaschutz-Landesprogramme KEM und KLAR! werden laufend Akzente gesetzt, um den Klimaschutz aktiv zu forcieren.
Investition in Zukunft
„Mit dem Projekt ,Ölkesselfreie Gemeinden‘ wird ein wesentlicher Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft kommender Generationen, aber auch zur Erreichung der Klimaziele geleistet“, schließen Schaar und Rinösl.
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