Lockdown-Ende
Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe in Feldkirchen sind wieder offen

In vielen Handelsbetrieben in Feldkirchen geht die Wiedereröffnung mit Angeboten und Abverkauf einher.  | Foto: RMK
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  • In vielen Handelsbetrieben in Feldkirchen geht die Wiedereröffnung mit Angeboten und Abverkauf einher.
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Seit Montag haben Geschäfte und Dienstleister wieder geöffnet. Die Unternehmer in Feldkirchen haben sich perfekt vorbereitet.

FELDKIRCHEN. Drei Mal seit März 2020 hieß es für die Händler und Dienstleister bereits: Lockdown. Während man im Handel die Möglichkeit hatte einen Online-Shop zu erstellen und so aktuelle Ware anzubieten, waren viele Dienstleister quasi zur Untätigkeit verdonnert. Viele haben die Zeit genutzt, um sich auf die Wiedereröffnung vorzubereiten und Kunden höchstmögliche Sicherheit bieten zu können.

Testtermine vereinbaren

Kosmetik-Expertin Petra Sick hat schon beim ersten Lockdown im März 2020 Sicherheitsvorkehrungen in ihrem Kosmetik-, Fußpflege- und Nageldesign-Studio getroffen. "Es ist mir wichtig meine Mitarbeiter und meine Kunden gleichsam zu schützen", so Sick. "Wir haben im Bereich des Nageldesigns Plexiglasscheiben installiert. Seit Oktober arbeiten wir alle mit FFP2-Masken." Über Unterstützung bei den Anmeldungen zum Coronatest dürfen sich Stammkunden freuen. "Wir haben viele ältere Menschen, die seit Jahren regelmäßig zu uns kommen. Wenn es gewünscht ist, organisieren wir Testtermine. Im Idealfall kann ein Besuch beim Friseur auch gleich angeschlossen werden."

Schnäppchen & Trends

Nimo-Geschäftsführerin Ingrid Maier hat im Geschäft bereits alles startklar gemacht. "Bei uns gilt: pro 20 Quadratmeter ein Kunde. Wir werden für genügend Abstand sorgen. FFP2-Masken sind ohnehin Pflicht und meine Mitarbeiterinnen sind angehalten die Kunden zu bitten auch in den Umkleidekabinen die Masken nicht abzunehmen." Wer auf der Suche nach einem oder mehreren Schnäppchen ist, sollte jetzt zuschlagen. "Auf den roten Preis bei Wintermode gibt es nochmals -20 Prozent. Daneben wird aber mit aktuellen Modellen schon Lust auf Frühling gemacht." Grundsätzlich appelliert Maier an alle respektvoll miteinander umzugehen, um so das Beste aus der Situation zu machen.

"Sicherster Ort"

Als derzeit sichersten Ort bezeichnet Norbert Grabnegger von Intercoiffure Grabnegger die Friseursalons. "Kunden, die in den Salon kommen, benötigen einen negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. FFP2-Masken sind ohnehin Pflicht", so Grabnegger. "Alle unsere Mitarbeiter werden regelmäßig getestet und die Hygienestandards sind extrem hoch." Zwischen den einzelnen Friseurstühlen können, sollte es notwendig sein, zusätzliche Trennwände geschoben werden. "Um alle Kunden bestmöglich bedienen zu können, haben wir ab sofort auch am Montag geöffnet und nach Bedarf flexible Öffnungszeiten. Es ist ratsam sich vorher telefonisch einen Termin zu reservieren."

Online informieren, im Geschäft kaufen

Bei Uhren Schmuck Kniewasser in Feldkirchen ist der Verkauf in Lockdown-Zeiten über den Online-Shop weitergelaufen.
Auch jetzt, so meint Helmut Kniewasser, könnten Kunden weiter vom Click & Collect-System auf www.kniewasser.at profitieren. "Wer möchte, kann sich online informieren, das gewünschte Stück reservieren – eine Reservierung bleibt drei Tage gültig – und die Bestellung bei uns im Geschäft abholen", so Kniewasser. Im Geschäft gelten wie für alle Handelsbetriebe die Quadratmeter- und Abstandsregel, FFP2-Masken- und Hygienevorschriften.

"Das Einkaufen vor Ort ist in"

Nicht nur die Händler in Feldkirchen, sondern auch die Kunden seien über die Öffnung der Handelsgeschäfte und einiger Dienstleistungs-Betriebe froh, betont der Obmann der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen Heinz Breschan.

Lebendige Stadt

"Die Erkenntnis, dass die eigene Lebensgrundlage durch die Wertschöpfung vor Ort gestärkt wird, wurde durch die Coronakrise noch sichtbarer gemacht", ist Breschan überzeugt. "Jetzt haben wir eine Chance Feldkirchen als eine lebendige und liebenswerte Einkaufsstadt zu positionieren." Zusammenhalt zwischen den einzelnen Unternehmern und das Ziehen an einem Strang seien ein Gebot der Stunde.

Tiebeltaler weiterentwickeln

"Als Aktionsgemeinschaft haben wir der Entwicklung Rechnung getragen und bereits im Vorjahr das Projekt Digitalisierung und Regionalität gestartet", sagt er. "Dabei geht es um die Weiterentwicklung des Tiebeltalers als regionale Währung in Verbindung mit einer multifunktionellen App." Betriebe sollen die Möglichkeiten haben dort einerseits ihr Unternehmen zu präsentieren und zugleich auf Aktionen oder andere Aktivitäten hinzuweisen. Über einen Zusatznutzen können die Kunden dort auch Bonuspunkte sammeln, die dann bei den Mitgliedern der Aktionsgemeinschaft bares Geld wert sind.

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