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Burgwinzer Franz und Alexander Laßnig können mit dem Weinjahr 2013 zufrieden sein.
GLANEGG. Der Bezirk Feldkirchen gehört in Sachen Weinbau mittlerweile zu den Topregionen Kärntens. Zwei, die hier seit einigen Jahren mitmischen, sind Franz und Alexander Laßnig. Unter der Burg Glanegg baut das Vater-Sohn-Gespann auf rund 1,5 Hektar Chardonnay, Sauvignon Blanc, Weißburgunder und Zweigelt an. Mit der Eröffnung des ersten Weinheurigen ist den beiden in diesem Jahr zudem ein großer Erfolg geglückt. "Unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen", freut sich Franz Laßnig über den regen Zulauf. "Die Gäste kamen aus ganz Kärnten. Auffallend war, dass jene, die einmal gekommen sind, bald wieder mit mehr Leuten kamen", fügt er hinzu.
Hohe Qualität
Im Weingarten fällt das Jahr 2013 bislang durchwachsen aus. "Die Blüte war etwas später dran, dann aber sind wir aufgrund des extremen Wachstums mit der Laubarbeit kaum nachgekommen", so Laßnig.
Die Hitzeperiode ging auch im Burgweingarten nicht spurlos vorüber. "Da war dann Stillstand bei den Reben. Die Terrassenlagen haben wir bewässert, dort war es kein Problem. Im restlichen Garten hatten wir etwas Trockenstress, welcher aber nur geringe Auswirkungen auf den Ertrag hat", erklärt der Burgwinzer. Die Qualität sollte jedenfalls passen. "Wir werden sehr sehr hohe Qualität haben. Derzeit sind wir bei den Analysen um den optimalen Lesetermin zu finden." Innerhalb der nächsten 14 Tage dürfte es so weit sein. "Innerhalb der Lage Burggarten gibt es aber Unterschiede von bis zu 14 Tagen im Reifestadium. Aber das ist das Spannende an der Arbeit", ist Laßnig fasziniert.
"Weinlesen" auf Glanegg
Die letzten Tropfen der aktuellen Burgweine wird es am kommenden Wochenende (Freitag ab 17 Uhr und Samstag ab 13 Uhr) bei der Transformale-Veranstaltung "Weinlesen" geben. "Damit ist ein gemeinsames Werk entstanden, wo der Kärntner Weinbauverband an die Burg herangetreten", freut sich Laßnig. Mehr Infos zur Veranstaltung: www.burg-glanegg.at
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