Im Mittelpunkt steht immer die Humanität

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Der 8. Mai steht ganz im Zeichen des Roten Kreuzes. – Es ist der Weltrotkreuztag.

Von ALEXANDER WABNIG
„Aus Liebe zum Menschen“, so lautet das Motto des Österreichischen Roten Kreuzes. Genau diese Liebe leisten zahlreiche Menschen als ehrenamtliche Mitarbeiter in ihrer Freizeit. Auch in der Bezirksstelle Feldkirchen wären viele Einsätze ohne Ehrenamtliche nur schwer durchführbar.

Feldkirchen: 100 Freiwillige
Gilbert Erlacher ist einer von rund 100 ehrenamtlichen Rettungssanitätern, die regelmäßig ihren Dienst ableisten. Vor sechs Jahren begann er mit der Ausbildung zum Rettungssanitäter. „Ich hatte vorher nie etwas mit dem Roten Kreuz zu tun“, erinnert sich der gelernte Techniker zurück. Mittlerweile ist er sowohl als Rettungssanitäter sowie auch als Fahrer im Einsatz. Im Laufe der Zeit hat er dabei natürlich schon so einiges erlebt. „Kindernotfälle sind die schlimmsten. Zum Glück sind diese eher selten“, erzählt Erlacher. Dem pflichtet auch Thomas Hönigmann bei. Der gebürtige Mürztaler versieht derzeit seinen Zivildienst in Feldkirchen. „Es sind aber dennoch die schönen Erinnerungen, die sich einprägen“, fügt Hönigmann hinzu. Dazu gehören vor allem Geburten. „Ich war selbst noch nie direkt bei einer Geburt dabei, aber schon die Fahrten zur Entbindung bringen ein schönes Gefühl mit sich. Ein neuer Mensch kommt auf die Erde, was wünscht man sich mehr“, bestätigt Rettungssanitäter Erlacher.
Die Hauptaufgaben der Rot- Kreuz-Mitarbeiter liegt heutzutage meist im Transportbereich. „Viele Menschen denken bei Rettung und Blaulicht automatisch an Unfälle. In den letzten Jahren haben aber gerade die Krankentransporte zugenommen“, so Erlacher.
Die Arbeit als ehrenamtlicher Rettungssanitäter bringt viel Verantwortung mit sich. „Wir haben die Aufgaben, Transportbereitschaft herzustellen, lebenserhaltende Maßnahmen zu setzen und dem Notarzt zu assistieren“, zählt Erlacher auf.

„Man lernt fürs Leben dazu“
Etwa sechs Wochen (jeweils 160 theoretische sowie 160 praktische Stunden) dauert die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Mindestens zwei Dienste im Monat sollte man als Freiwilliger absolvieren. Dennoch wird es für das Rote Kreuz immer schwieriger Freiwillige zu finden. „Man lernt für das Leben dazu“, macht Bezirksgeschäftsleiter Engelbert Malle möglichen Interessenten die Aufgabe schmackhaft.

Die Rot-Kreuz-Stelle Feldkirchen zählt rund 100 freiwillige Sanitäter sowie 30 berufliche Mitarbeiter. 23 Jugendliche sind ebenso immer wieder bei Schulungen dabei.
Wer ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig sein möchte, sollte Kontakt mit der Ortsstelle aufnehmen.
Weitere Informationen gibt es zudem im Internet auf www.starkesteam.at.

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