Keine Chance für die Milben

Michael Moser mit einer Honigwabe: Sein spezielles Mittel gegen die Milbe ist Ameisensäure
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  • <b>Michael Moser </b>mit einer Honigwabe: Sein spezielles Mittel gegen die Milbe ist Ameisensäure
  • hochgeladen von Bettina Knafl

FELDKIRCHEN. Im Herbst eingewintert hat Imkermeister Michael Moser 36 Bienenvölker, ausgewintert hat er 27. "Den Umständen entsprechend recht gut", findet er. Die gefürchtete Varroa Milbe bekämpft er mit Ameisensäure – und einem dafür perfekt von ihm ausgebauten Bienenstock. Der Vorteil: Die Ameisensäure wirkt bis in die Brut und bekämpft dort die Milben. "Man muss auf die richtige Temperatur achten. Bei mehr als 17 Grad verdampft die Ameisensäure", erklärt Moser. Die Jungvölker züchtet der Feldkirchner im eigenen Garten. Seine Bienenstöcke stehen in Bösenlacken und St. Urban und geben jedes Jahr "Honig, Propolis und Wabenhonig in guter Qualität".

Bienensterben durch Varroa Milbe

Bienenschädling: Der bedeutendste Bienenschädling: Die Varroamilbe ist eine rund 1,1 Millimeter lange und 1,6 Millimeter breite Milbe, die als Parasit an Honigbienen lebt.
Bienensterben:Die befallenen Larven verlieren direkt an Gewicht, die ausgeschlüpften Bienen bleiben um etwa ein Zehntel kleiner als gesunde Tiere. Die befallenen Tiere besitzen eine verkürzte Lebensspanne und kehren häufig nicht in den Stock zurück.

Ausfall der Biene wäre dramatisch
Für das Leben unter dem Bienenvolk ist die Milbe "Varroa destructor" sehr gut angepasst. Sie befällt die Arbeiterinnen, Drohnen und deren Brut.
Die Honigbiene gilt als Bestäuberin von 80 Prozent der Nutz- und Wildpflanzen: Schwerwiegende Konsequenzen hätte ihr Ausfall: Eine Verschiebung im Ökologischen Gleichgewicht würde nicht nur zu einer Verarmung der Flora, sondern auch der Fauna führen. Unsere Umwelt wäre also von starken Veränderungen betroffen.

Michael Moser mit einer Honigwabe: Sein spezielles Mittel gegen die Milbe ist Ameisensäure
Bienenwabe: Die Milbe entwickelt und vermehrt sich in der Brut im Bienenstock
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