Kulturreise
Kulturverein besucht Piran

- Ein Gruppenfoto am Tartini-Platz, dem größten und wichtigsten Platz in der Stadt Piran in Slowenien
- Foto: KK
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Südliche Gefilde besuchten Mitglieder des Kulturvereins Feldkirchen.
FELDKIRCHEN (fri). Die Obfrau des Kulturvereins Feldkirchen Marietta Weißnar organisierte mit ihrem Team eine Tagesreise an die slowenische Riviera, genau nach Piran. 42 Kulturvereinsmitglieder nahmen die Einladung an, ließen sich von Reiseführerin Jana in die Geschichte der Stadt entführen. "Gleich am Beginn ging es zum Tartini-Platz", sagt Weißnar. "Von dort hat man einen schönen Blick auf den Campanile, der Glockenturm der St. Georg Kapelle ist eine Kopie des venezianischen Originals."
Auf historischen Spuren
Anschließend führte der Rundgang durch enge Gassen. Dort wurden die Feldkirchner auf die Spuren, die Venezianer und die Habsburger in der Hafenstadt hinterlassen haben, aufmerksam gemacht. "Wir besuchten das Minoritenkloster, die St. Georgskirche und gingen über den Leuchtturm an der Küste zurück ins Stadtzentrum." Dass nach der Serenissima die Habsburger die Macht in Piran übernahmen, zeigt sich in Barockhäusern und der Kaffeehauskultur. Von allen Einflüssen hätte man sich das Beste herausgepickt. "Von den Slawen haben wir die Leichtigkeit, von den Österreichern den Ehrgeiz und von den Italienern den Sinn für Schönheit", schmunzelte die slowenische Fremdenführerin am Schluss.
Vom denkmalgeschützten Gesamtkunstwerk Piran ging die Reise weiter nach Italien. In einem Weingut in Buttrio ließ man sich zu den hauseigenen Weinen mit italienischen Speisen verwöhnen, ehe es wieder zurück in die Heimat ging.



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