Mit Kreissäge Teil des Daumens abgetrennt
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- hochgeladen von Isabella Frießnegg
GNESAU. Ein 21-jähriger technischer Zeichner aus St. Veit/Glan nahm nach vorheriger Rücksprache und Erlaubnis des Firmenchefs einer Holzbaufirma am 29.05.2015, um ca 17:11 Uhr, eine in der Firmenhalle in der Gd Gnesau, Bez Feldkirchen, situierte Zimmererkreissäge in Betrieb, um nach Dienstschluss (16 Uhr, das heißt in der Freizeit) für den Eigengebrauch mitgebrachte Schichtholzplatten in schmale Streifen zu schneiden. Er dürfte zu diesem Zeitpunkt alleine in der Halle gewesen sein.
In Kreissäge geraten
Bei dieser Tätigkeit verklemmte sich laut eigener Aussage ein ca. drei Zentimeter breiter Holzstreifen zwischen Kreissägeblatt und Anschlag, bei dessen Entfernung der Arbeiter mit dem Daumen der rechten Hand in das offenbar laufende Kreissägeblatt geriet. Dabei wurde das 1. Glied des Daumens (gesamter Daumennagelbereich mit Fingerspitze) abgetrennt.
Schnell reagiert
In der Folge lief der Arbeiter geschockt aus der Halle und traf dort auf mehrere Angestellte, die sich im Bereich des Vorplatzes aufhielten und ihm auch sofort Erste Hilfe leisteten. Das abgetrennte Stück des 1. Daumengliedes wurde vom Firmeninhaber noch von der Kreissäge gesichert und schließlich der Crew des verständigten Rettungshubschraubers übergeben, die für eine fachgerechte Transportverpackung sorgte. Der Notarzthubschrauber brachte ihn ins Klinikum Klagenfurt. Der Verletzungsgrad dürfte schwer sein.
Die bislang geführten Ermittlungen ergaben keinen Hinweis auf das Vorliegen von Fremdverschulden.
Quelle: Polizei
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