Nächtliches Skivergnügen auf der Simonhöhe

Noch herrscht absolute Ruhe am Hocheck-Hang. In wenigen Tagen soll mit dem Bau der Flutlicht-Anlage begonnen werden | Foto: Cernic
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  • Noch herrscht absolute Ruhe am Hocheck-Hang. In wenigen Tagen soll mit dem Bau der Flutlicht-Anlage begonnen werden
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SIMONHÖHE (fri). Noch herrscht Ruhe auf den Skipisten auf der Simonhöhe. Aber das soll sich nach Angaben des Geschäftsführers der Skilifte Simonhöhe, Hubert Ramskogler, schon bald ändern. "Wir hoffen, dass wir Mitte November mit dem Bau der Flutlichtanlage beginnen können", sagt Ramskogler. Man würde nur noch auf eine ausständige Bewilligung warten, aber sobald diese vorliege, würde man mit den Arbeiten starten.

Verlängertes Skifahren

"Grundsätzlich ist das keine große Sache. Es müssen ein paar Kabel verlegt und acht Masten aufgestellt werden. Das sollte sich vor Beginn der neuen Saison ausgehen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 75.000 Euro." Zumindest zwei Mal in der Woche sollte dann ein nächtliches Skivergnügen auf der Simonhöhe möglich sein. "Wir wollen den Hochecklift an zwei Abenden bis 19 Uhr geöffnet haben. Zusätzlich haben Vereine oder Teams die Möglichkeit ein ungestörtes Training zu absolvieren, indem sie einen Abend nach ihrer Wahl buchen."

Hoffen auf Schnee

Wenn es Schnee- & Wetterlage zulassen, dann sollte der Liftbetrieb am 3. Dezember starten. "Wir hoffen, dass es Schnee oder zumindest tiefe Temperaturen gibt. Da sind wir immer auf die Hilfe von oben angewiesen", schmunzelt Ramskogler. "Dann sollte auch der Nordlift, dessen Abfahrt über Hoch St. Paul führt und der im Vorjahr zwecks Schneemangel stillstand, wieder betrieben werden."

Nah & günstig

Die Positionierung der Simonhöhe als Familien- & Kinder-Skiberg hat für den Geschäftsführer nach wie vor Priorität. "Wir sind eine Art Nahversorger für die Skifahrer und unsere Hänge sind ideal für Anfänger. Mit der Skischule Schinegger haben wir einen erstklassigen Partner, der sehr viel zum positiven Image des Skigebietes beiträgt." Während in andere Skigebiete lange Anfahrtszeiten in Kauf genommen werden müssen, liege die Simonhöhe quasi vor der Haustüre vieler Kärntner.

3.000 Kinder

Mehr als 3.000 Kinder, das bestätigt Skischulleiter und Skilegende Erik Schinegger, würden allein in der kommenden Saison die Simonhöhe bevölkern.
"Unsere Skikurse sind schon jetzt fast ausgebucht und die Nachfrage von Seiten der Kindergärten und Volksschulen steigt jährlich", freut sich Schinegger.
Rund 100.000 Kindern hätten er und seine Skilehrer im Laufe der letzten 42 Jahre das Skifahren beigebracht. "Mittlerweile kommen schon die Enkel unserer damaligen Anfänger. Das spricht für uns und die Simonhöhe." Ans Aufhören denkt der ehemalige Spitzensportler noch lange nicht: "Skifahren ist Teil meines Lebens und ich möchte die Freude, die ich daran habe, vor allem an Kinder weitergeben."

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