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„Schwarzes Kreuz“ erhält Kriegsgräber in Kärnten. Nächstes Jahr startet Projekt mit Berufsschulen.
Es sei eine Arbeit gegen das Vergessen der Kriegsgräuel. Das sagt Landesgeschäftsführer Gerd Ebner über die Leistungen des Vereins „Schwarzes Kreuz“ und seiner 200 Kärntner Mitglieder. „Die Opfer der zwei Weltkriege haben Recht auf ewige Ruhe“, so Ebner; er leitet seit drei Jahren die Vereinigung. Die Republik sei verpflichtet dafür zu sorgen. „Für ein Kulturvolk ist es wichtig, sich mit den Toten auseinanderzusetzen.“
Das „Schwarze Kreuz“ kümmert sich um die Gräber von 16.855 Kriegstoten – Soldaten wie zivile Opfer mehrerer Nationalitäten – in 91 Friedhofsanlagen in Kärnten, Italien und Slowenien. „Jedes Jahr besuche ich mindestens einmal jede Anlage“, erzählt Ebner. Neben laufenden Pflegearbeiten – sie werden mithilfe von Feuerwehren, Bundesheer und Gemeinden durchgeführt – fallen immer wieder Investitionen für Sanierungen an. „Dies ist nur mit den Spenden von Unterstützern möglich“, so Ebner dankbar.
2011 startet das Schwarze Kreuz ein Projekt in Berufsschulen. „Mit dem Landesschulrat bieten wir Praktika an“, erzählt Ebner. Maurer- und Steinmetz-Lehrlinge gehen bei Revitalisierungen der Grabanlagen zur Hand. Ebner: „Damit binden wir junge Menschen in unsere pietätvolle Arbeit ein.“ – Schließlich müssen die Gräber auch in den kommenden Generationen erhalten werden.
Die Pflicht:
Grabpflege: Das „Schwarze Kreuz“ sorgt für die Gräber von 7.322 Opfern aus dem Ersten und 9.553 Toten aus dem Zweiten Weltkrieg. Fünf Anlagen mit 519 Toten zwischen 1914 und 1918 befinden sich im Kanaltal in Italien. In Slowenien liegen drei Anlagen, in denen 3.500 Kriegstote ruhen.
Suche: Der Verein macht auch möglicherweise Gefallene ausfindig. 200 Anfragen von suchenden Angehörigen erhält er jedes Jahr.
Informationen: www.osk.at
Autor: Gerd Leitner
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